Baufinanzierung l Vorgehensweise gut? Eure Meinung und Tipps

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Häuslebau3r

Häuslebau3r

@ Bieber0815, da kann man wenn man drüber nachdenkt nicht mehr viel hinzufügen und stimmt wohl zu 100%.
Irgendwie bereitet das Ganze aber dann dennoch immer Kopfzerbrechen.

Ich sehe es aktuelle so, dass wenn ich davon ausgehe, das man zum Zeitpunkt der Darlehenstilgung keine Miete mehr zahlt, auch als Beispiel bei mir 2 Bausparvertrag nicht mehr weiter bespart werden und man 900 Euro somit 1:1 übrig hat, mit dem man das Finanzierungsdarlehen tilgen kann, sollte man dann positiv in das Vorhaben gehen können oder? Rechne aktuell nur mit einem Gehalt.

Man sieht aktuell eben viele hohe Zahlen und Beträge die man sich eher nur schwer vorstellen kann.
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Einen schönen guten Morgen euch zusammen,

gestern habe ich von unserer Gemeinde die Info bekommen, dass die Grundstücke bei denen ich unter anderem vorgemerkt bin am Herbst 2015 zum Verkauf stehen. Somit doch noch etwas früher als gedacht. Nun heißt es hinsichtlich Grundstück schon einmal rechnen.
 
f-pNo

f-pNo

Da wünsche ich Dir mal viel Glück. Hoffentlich hat Eure Gemeinde nicht so nen schlauen Einfall, wie meine ehemalige Gemeinde - die hatte Baugrundstücke bei mehreren Interessenten im Bietverfahren verkauft (der von der Gemeinde festgelegt Preis war im Bietverfahren der Ausgangspreis).

Ansonsten wünsche ich Dir auch, dass sich die Gemeinde halbwegs an ihren Zeitplan hält. Habe hier schon ab und zu mal gelesen, dass (wie in Deinem Beispiel) Herbst 2015 von der Gemeinde avisiert wurde, der tatsächliche Verkauf dann erst ein Jahr später startete. Ist natürlich blöd, wenn man da schon nen Kredit fix hat.

Wenn ich mich recht an Dein Ausgangspost erinnere, wolltest Du dann erst 2018 bauen? Prüfe mal in den Verkaufsbedingungen der Gemeinde, ob hier irgendwelche Bauzeitvorgaben drin stehen (z.B. der Bau muss 12 Monate nach Kauf des Grundstücks begonnen werden).


Ansonsten - viel Erfolg.
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Grüß dich f-pNo

Ja hatte heute nochmals ein Telefonat, wie geschrieben steh ich eigentlich auf der Warteliste auf Rang3 von glaube ich mittlerweile 15-20 Interessenten. Da nun aber unter den aktuellen Grundstücksverkäufern auch welche dabei sind die ein Baugrundstück erwerben möchten rutsche ich somit aktuell auf Platz5 da die ja ein Vorkaufsrecht haben.
Die Grundstücke sind so gesehen aber nicht das aktuelle ausgewiesene Neubaugebiet sondern ein zusätzlicher Baugrund, somit wird es mit Sicherheit keine Versteigerungen geben, bzw. gab es das in der Geschichte der Gemeinde nun noch nicht. Klingt wirklich übel wenn man so was hat.

Soweit ich nun informiert bin, da wie du richtig geschrieben hast eigentlich der Bau erst im Frühjahr 2018 los gehen sollte, muss nach Grundstückskauf innerhalb von 2 Jahren mit dem Bau begonnen werden. Da ich auf das Frühjahr 2016 spekuliert habe wäre es eher weniger schlimm, wenn sich das Ganze noch etwas hinzieht und man nun nicht schon Ende 2015 kaufen muss. Aus diesem Gesichtspunkt wäre es für mich nun eher weniger schlimm, wenn sich das Ganze etwas hin ziehen würde. Zur Not müsste man eben schon Ende 2017 mit Keller und Bodenplatte anfangen, sollte das möglich sein.

Muss heute nochmals alles finanzielle etwas zusammen ziehen und schauen wie hoch es nun finanziell werden könnte. Geplant war ja das Grundstück aus Eigenkapital zu erwerben, ohne bereits eine Finanzierung eingehen zu müssen. Höchstens evtl. noch einen Bausparer mit geringem Darlehenszins mit ein zu binden, so dass dieser bis zum eigentlich Bau in 2018 dann getilgt ist. Aktuell hätte ich 2 Bausparer die zuteilungsreif sind. Allerdings wollte ich da das Darlehen gar nicht verwenden, wenn nicht zwingend nötig.
 
B

Beditu

ch bin kein Freund von Finanzierung mittels Riester, Lebensversicherung oder neu abzuschließenden Bauspar-Vertrag.
Bei Riester gibt es den einen oder anderen Fallstrick (Was ist im Falle einer Scheidung? [wobei ich nicht gelesen habe, ob Du verheiratet bist]; unklare zukünftige Versteuerung).
Ja bei einer Scheidung gibt es dann schon ziemliche Probleme... aber das Leben ist ein Risiko.
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Ja bei einer Scheidung gibt es dann schon ziemliche Probleme... aber das Leben ist ein Risiko.
Ja so geseh weiß man nie was kommt. Im Falle einer Scheidung kann denke ich keiner voraus sagen wie es dann abläuft bzw. im Detail gehandhabt wird. Aber damit soll man ja eigentlich auch nicht rechnen *grins*

Wie geschrieben, kommt für mich ein Riester auf gar keinen Fall in Frage, gerade aufgrund des Wohnförderkontos und der nicht klaren zukünftigen Besteuerung sowie Tilgung im Rentenalter! Auch wenn die Bankvertreter darauf bauen und für sie nichts besseres gibt. Aber das hat sicher auch Grunde
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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