Hier nochmals meine Neue Liste mit den aktualisierten Leistungen. Benzin, Altersvorsorge usw. wurden auf mich und meine Partnerin gerechnet. Gehalt von mir und meiner Partnerin bei Halbtagsarbeit zzgl. einmal Kindergeld. Nach Abzüge bleiben ca. 800 € für die Finanzierung. Habe ich noch etwas vergessen bzw. außeracht gelassen, dann bitte um Berichtigung.
- Altersvorsorge, Lebensversicherung - 500€
- Handy - 80€
- Benzin - 350€
- Bausparer 200€
- Betriebskosten Haus - 520€ (Heizkosten, Wasser/Abwasser, Warmwasser, Grundsteuer, Müllbeseitigung, Versicherungen, Straßenreinigung, Schornstein, Gartenpflege, Allgemeinstrom, Sonstige Kosten, Telekom)
- Lebensmittel - 500€
- Versicherung / Steuer - 150€
- Krankenversicherung privat - 200€
- Kindergarten / Krippe - 250€
- Kleidung - 200€
- Hygieneartikel - 100€
Du hattest ja geschrieben, dass Ihr ein Haushaltsbuch führt. Von daher müsste das doch passen, oder? Zumindest die Posten, die momentan auch vorhanden sind. Bei den anderen gibt es Schätzkosten. Rechne da noch ein wenig Puffer dazu und gut ist.
Krankenversicherung schätze ich jetzt aber auch mal, dass das nur der Betrag für Deine Frau ist, wenn noch 1 oder 2 Kinder da sind, wird es vermutlich mehr?
Am Ende solltest Du Dich nicht so verrückt machen und machen lassen. Wie Du siehst, hat jeder hier andere Lebensweisen und entsprechend unterscheiden sich auch die Ausgaben der einzelnen.
Was das Thema Lebensmittel angeht: Natürlich ist es immer ein Unterschied, ob man zwei große Kinder hat oder ein kleines, ob man in der Kantine ist oder zu Hause oder ob man zum Discounter geht oder immer frisch einkauft. Wir haben mit zwei kleinen Kindern (2,5 und 1 Jahr) auch um die 600-700 € Ausgaben für Lebensmittel + Hygiene, aber davon gehen schon mal 300 € ab für Kantinenessen sowie Kita-Essen für die Kleinen, 100 € für Getränke und ca. 50 € für Windeln. Und da steht zu Hause noch nichts auf dem Tisch. Wenn die Kinder erst mal größer sind und in der Schule essen und entsprechend größere Portionen zu sich nehmen, kann das auch noch mal deutlich mehr werden. Und das hat per se erst mal nichts damit zu tun, dass man ein "luxuriöses" Leben führt, was fernab vom Normalen ist.
ja und wie du sagst, wer weiß was kommt... Das kann eben niemand sagen. *grins*
Im schlimmsten Fall verliert man den Job, lässt sich scheiden und und und.. aber nur ins schwarze darf man doch eh nicht schauen oder
Richtig. Eine 100%-ige Absicherung wird es so gut wie nie geben, wenn man nicht noch irgendwo etwas in der Hinterhand hat. Bei einer Scheidung wird vermutlich schon bei den meisten Schluss sein (wenn man nicht tatsächlich mit einem Gehalt rechnen kann). Aber spätestens, wenn beide arbeitslos werden sollten, ist der Verlust des Hauses vorprogrammiert. Aber mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario? "Worst-case" einzurechnen ist gut (wobei den "Worst-case" Fall auch jeder anders definiert) - aber es muss realistisch sein.