Tatsächlich ist das Grundstück bis zum 30.06 reserviert und wäre aufgrund der beschriebenen Vorteile was die Lage/Infrastruktur/Nähe zu den Großeltern angeht ein Traum.
KfW 55 wären mit diesen 700.000€ laut Architekt problemlos machbar. Da müssen wir dem Mann für den Zeitpunkt zunächst einmal vertrauen und den Entwurf bzw. die Beratung vom Energieberater abwarten.
Uns stehen anfangs 1100€ nur für die Kinder (und Essen und Trinken ist da bereits abgedeckt) und die Finanzierung von zwei Autos zur Verfügung (die im Übrigen nach rund 5 Jahren abbezahlt wären). Mit den 1100€ Puffer leben wir unserer Ansicht nach immer noch auf großem Fuß für ein 700.000€ Projekt. Diese Summe könnten wir bei Bedarf also, natürlich verbunden mit entsprechendem Verzicht auf Taschengeld, teure Markenprodukte etc. gut und gerne auf 1500€ aufstocken.
Unser Tilgungsplan sieht vor, zunächst den KfW Kredit zu tilgen, womit uns nach etwas mehr als 10 Jahren weitere 350€ zur Verfügung stünden... hinzu kommen Lohnsteigerungen der nächsten beiden Leistungsstufen (+ ca. 450€ + voraussichtlich ca. 1,5% pro Jahr).
Mit dem Verlassen des Kindergartens kommen weitere 700€ hinzu, da dann die Betreuungskosten wegfallen.
So stünden uns also wenige Jahre nach dem Eintritt ins Grundschulalter 2600€ - 3000€ nur für die Kinder zur Verfügung. Selbst wenn wir dann 500€ monatlich für die Sondertilgungen + die 4000€ Steuerrückvergütung weglegen, bleiben 2000€ - 2500€.
Mit jedem Jahr wird die finanzielle Belastung geringer, der zweite von drei Krediten wird abgelöst werden und erneut stehen rund 250€ mehr zur Verfügung.
Muss ein solcher Betrag nicht ausreichen? Ich will mir das wirklich nicht auf Teufel komm raus schön rechnen, aber sollte das nicht passen? mache ich hier einen groben Denkfehler?