Baukostenentwicklung noch normal???

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Z

Zaba12

Mensch Fuchur, wenn irgendwas zu günstig erscheint, dann lässt man die Finger davon. Du kannst dir doch keinen BMW wünschen und dem Autobauer sagen, ich habe nur Budget für nen Golf, will aber trotzdem nen BMW.

Aber gut das du jetzt nicht untertauchst, wie viele andere hier. Wie willst du jetzt weiter?

Hast du die Möglichkeit massiv EL (mit Zeit und Erfahrung) einzusetzen?

Der Preis für die Garage ist natürlich Quatsch.
 
F

Fuchur

Wenn wirklich das Budget nicht aufgestockt werden soll und kann, dann würde ich an Eurer Stelle neu planen.
Er liegt offenbar 150-200T€ über Budget. Wenn er bereit ist 100T€ nachzuwerfen, kann man über zu streichende Goodies reden, um da irgendwie in die realistische Richtung zu kommen.
400k war die Summe, für die der Architekt planen sollte, sozusagen unser Wunschpreis. Dass da mindestens 50k dazu kommen, ist uns insgeheim lange klar und kein Problem. Auch ein Aufstocken um weitere 50k auf insgesamt 500k ist möglich, dann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht.
Auf diesen Wert sollten wir also kommen, um das Projekt weiter zu verfolgen.

50qm kleiner wären ein Anfang.
Wenn wir 120m² wollten oder reichen, dann hätten wir die Planung so wohl nicht abgenickt. Und umgekehrt würde ich auch keine 500k hinlegen für ein 120m² Haus.

Ich vermute auch, dass eine Neuplanung notwendig wird. Vor allen habt ihr scheinbar noch nicht alle Angebote, oder?
Nein, die genannten Angebote sind die einzigen bis jetzt. Wie geschrieben auch die erst, nachdem wir die Reißleine gezogen haben. Wir reden hier ausschließlich über den Rohbau. Dass wir den Architekten viel länger schon an die kurze Leine hätten nehmen müssen, das wissen wir jetzt auch. Es war wohl zu viel Vertrauen in den "Experten" da.
Unsere Fragestellung ist nun, ob wir die Planung und damit die investierten 20k retten können durch einzelne Veränderungen oder ob wir die 20k abschreiben und neu anfangen. Wir wollen verhindern, dem Architekten für ein sinnloses Unterfangen noch weiteres Geld hInterhyprzuwerfen.

Vielleicht auch weiter außerhalb von DD fragen.
Es ist nur 1 Firma von Dresden dabei, die beiden anderen sind bereits weiter weg.
 
Z

Zaba12

400k war die Summe, für die der Architekt planen sollte, sozusagen unser Wunschpreis. Dass da mindestens 50k dazu kommen, ist uns insgeheim lange klar und kein Problem. Auch ein Aufstocken um weitere 50k auf insgesamt 500k ist möglich, dann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht.
Auf diesen Wert sollten wir also kommen, um das Projekt weiter zu verfolgen.


Wenn wir 120m² wollten oder reichen, dann hätten wir die Planung so wohl nicht abgenickt. Und umgekehrt würde ich auch keine 500k hinlegen für ein 120m² Haus.


Nein, die genannten Angebote sind die einzigen bis jetzt. Wie geschrieben auch die erst, nachdem wir die Reißleine gezogen haben. Wir reden hier ausschließlich über den Rohbau. Dass wir den Architekten viel länger schon an die kurze Leine hätten nehmen müssen, das wissen wir jetzt auch. Es war wohl zu viel Vertrauen in den "Experten" da.
Unsere Fragestellung ist nun, ob wir die Planung und damit die investierten 20k retten können durch einzelne Veränderungen oder ob wir die 20k abschreiben und neu anfangen. Wir wollen verhindern, dem Architekten für ein sinnloses Unterfangen noch weiteres Geld hInterhyprzuwerfen.


Es ist nur 1 Firma von Dresden dabei, die beiden anderen sind bereits weiter weg.
Die Werte betragen 904m³ für das Haus, 352m³ für den Keller, 267m³ für die Garage inklusive der Eingangsüberdachung.
Ach du Blödsinn dh. die Raumhöhen sind überall auch nicht Standard 2,64m.
 
F

Fuchur

Aber gut das du jetzt nicht untertauchst, wie viele andere hier. Wie willst du jetzt weiter?

Hast du die Möglichkeit massiv EL (mit Zeit und Erfahrung) einzusetzen?
Wir wollen doch bauen, da hilft Kopf in den Sand nicht.

Ich bekomme in 2 Wochen noch ein Festpreisangebot auf Holzständerbasis, von dem ich mir aufgrund des ausführlichen Gesprächs mehr erhoffe.

Wenn das vorliegt, werden wir uns im Detail mit diesem und dem Anbieter aus Angebot 2 auseinandersetzen, wo Kostentreiber versteckt sind und wo Kosten eingespart werden können. Da steht ganz vorne natürlich der Wegfall der Garage und Ersatz durch eine Fertiggarage und andererseits die Rücksprünge. Die täten uns zwar weh, weil wir genau so einen "Betonquader" nicht haben wollten, aber wenn das spürbar am Preis schraubt, dann ist das halt so.

Eigenleistungen werden über das normale Maß (Böden, Wände und vollständiger Kellerausbau, Garten) nicht drin sein, allein schon weil wir aktuell noch 150km von der Baustelle weg wohnen.

Warum wir den Entwurf retten wollen, liegt auch daran, dass die 20k Eigenkapital für die Planung verloren sind und wir damit die Eigenkapital-Quote für einen Förderkredit des Landes nicht mehr erreichen, was dann die Finanzierungskosten in die Höhe treibt. Allerdings ist das natürlich auch nur relevant, wenn die Baukosten trotzdem in das aufgestockte Budget passen.

Deshalb noch mal konkreter: Seht ihr eine reelle Chance, die Angebote um mind. 100k zu unterbieten durch solche Eingriffe?
 
A

Alex85

Ruf mal bei einem der Rohbauer an. Wirklich.
Kannst deutlich sagen dass das Budget ganz anders aussieht und du dich fragst, woher der Wind weht. Vielleicht sind da teure Spirenzchen drin, die Ausschreibung war schlecht, er hat nur keine Zeit oder kann den gewünschten Wandaufbau nicht. Ohne Fragen gibts keine Antwort
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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