K
konibar
ja,... das geht eben nur, wenn man ihn auch wirklich 200 mal im Jahr voll und wieder leer kriegt. Ersteres benötigt eine Photovoltaik die mindestens dreimal größer ist (in kWp) als der Akku (in kWh). Letzteres geht eigentlich nur mit unsinnig hohem Nachtverbrauch im Sommer.
das ist leider richtig.
Nicht richtig wäre die Schlussfolgerung, man solle halt nachts den Stromverbrauch pushen, damit es
rechnerisch günstiger wird.
Das wäre ein Trugschluss, denn ist die Anlage erstmal vorhanden dann kostet jeder
(Teil-)Ladezyklus Lebensdauer der Akkus.
Ist aber schwer vorhersagbar, da die Lebensdauer von vielen Faktoren abhängt.
Von einer Lebensdauer mit 7'000 Vollzyklen würde ich nie ausgehen.
Das ist mE eher ein theoretischer idealisierter Wert, denn man
- ähnlich wie die Spritverbrauchsangaben der Autohersteller - real praktisch nie erreicht.
Die Zellen altern eben auch im Ruhezustand, besonders aber bei zu hoher Temperatur.
Also Batterie bevorzugt im Keller betreiben, nicht auf dem Dachboden (wo die Kabelführung
einfacher sein könnte).
Die Aussage mit bis zu 15 Jahren Lebensdauer sehe ich daher sehr skeptisch.
Dimensionierung der Photovoltaik für Inselbetrieb (Vollversorgung) ist ein sehr ambitioniertes Ziel.
Das rechnet sich iA nicht, auch wegen der unsinnig hohen ökologischen Vorkosten.
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