Nur die Ruhe. Dir will hier keiner etwas Böses - ich genauso wenig wie andere. Und hinter den manchmal etwas pointierten Äußerungen steht eigentlich immer ein wichtiger Hinweis, also versuch vielleicht mal, nicht immer alles als persönlichen Affront zu interpretieren.
Mit meiner Aussage bzgl. der Finanzberater meinte ich: Ein seriöser Berater müsste bereits im Vorfeld wissen, dass es schwierig bis unmöglich ist, mit einem Bau- oder allgemein Immobiliendarlehen Dinge zu finanzieren, die nicht der nachhaltigen Wertsteigerung der Immobilie dienen. Anders formuliert: Die Küche im Haus wird im Zweifelsfall keinen Cent mehr beim etwaigen Verkauf einbringen. Gleichermaßen verhält es sich mit Deinen sonstigen Verbindlichkeiten. Da die Bank immer zuallererst an ihre eigene Sicherheit denkt, muss welche Summe auch immer finanziert wird durch ein Pfand - in diesem Fall die Immobilie - abgesichert sein. Sofern die Immobilie (in den Augen der Bank) also (deutlich) mehr Wert ist als das angefragte Darlehen, ist das kein Problem, ansonsten schon. Und nun sind wir wieder bei der Thematik mit der Küche: Wenn auch mit für die Küche eingerechnetem Darlehen der Wert der eigentlichen Immobilie den Darlehensbetrag übersteigt, ist alles gut. Ansonsten gibt es eben ein "Nein", was dann aber daran liegt, dass zu wenig Eigenkapital vorhanden ist, so dass die Beleihungsgrenze überschritten wird.