Was meinst du?
Vielleicht trinkt die Mutter den Kaffee auch doch auf der Couch.
Sorry, aber soweit ich mich erinnere, war die ganze Zeit ganz klare Ansage zur lichtdurchfluteten Küche für die Mama, alles andere, so wurde kommuniziert, wird sich unterordnen. Ohne jetzt zurück zu blättern, kann ich mich erinnern, dass das die ganze Zeit das Damoklesschwert über der Planung war. Ich habe mich gar nicht getraut, den „perfekten“ Grundriss ohne eine SO-Lage der Küche der ELW abzugeben.
So hast Du es kommuniziert.
Ich kann auch nicht alle Eventualitäten abdecken.
Muss auch nicht. Eine fette falsche Ansage reicht ja aus, um gar nicht weiter zu kommen oder sich oder einen Planer zu bremsen.
Das ist so wie Deine Mutter: Kommunikationsdisaster, Gemütsschwankungen, Machtkämpfe. Das kann Dich mehrere Jahre kosten.
Staffelgeschoss oder viele kleine Anbauten/Ecken sind aufwendiger und teurer als ein "einfaches" viereckiges Haus.
So ist es. Aber Du bist ja schon dabei, die Ausbuchtungen im EG zu streuen, obwohl Du jetzt schon weißt, dass oben wieder mehr Qm rauskommen.
Aber was bringt es das OG zuerst zu planen? Dann komme ich natürlich auf ein viel kleineres Haus.
Genau! Du kommst das, was gebraucht wird und nicht das, was flächenmässig möglich, aber nicht bezahlbar wäre.
Die Treppenlage spielt dabei im OG eine größere Rolle als im EG, wo man dann eben das WC längs und nicht quer anordnet, der TK-Raum dann nur 9 statt 10 oder die Küche eben nur 3,50 statt 4 Meter breit wird.
Ich habe damit auch so meine Probleme, da ich es mehrfach ganz klassisch abgepasst habe und die Pläne vom Architekten selbst nur auf A4 Papier habe.
Also, schätzen geht hier nicht. 11 oder 12 ist schon ein Unterschied.
Na klar, nicht ganz so schlimm, aber vielleicht sind es nur 12,4 × 10,9.
Ich sehe den Unterschied nicht im Zehntelbereich.
Aber letztendlich hast Du ja einen Architekten, mit dem Du dort anknüpfen kannst, wo Ihr im Oktober aufgehört habt.