Wobei man da, ehrlicherweise, nicht wirklich valide Daten hat, was die Änderungsgeschwindigkeit angeht.
Keiner kann sagen, ob ein Klimawandel vor 2 Millionen Jahren innerhalb von 100 oder 1.000 Jahren vollzogen wurde. Das geben Messungen von Bohrkernen usw. nicht wirklich her, da gibt's große Unsicherheiten...
Frappierend ist allerdings die Korrelation zwischen Beginn der Industrialisierung, also Nutzung fossiler Energieträger und dem Klimawandel. Das ist schwer zu widerlegen, wenn man seriös argumentieren möchte.
Allein durch den Abstand zur Sonne und Sonnenflecken... wird schwierig...
Aber... und da beginnt halt Wissenschaft. Einen 100%igen Beleg also quasi einen Beweis, empirisch oder durch Rechenmodelle, gibt es eben nicht. Es sind Wahrscheinlichkeiten. Und bei einer wahrscheinlichen Katastrophe sollte man sich natürlich immer auf die sichere Seite legen.
Ich bezweifle stark, dass der Wechsel von Warmzeit zur letzten Eiszeit Jahrtausende gebraucht hat.
Das widerspricht der Klimatheorie vom "Kipppunkt", die ja Klimaschützer gerne ins Feld führen.
Man kann nur eine Wahrheit anerkennen. Entweder gibt es Kipppunkte, die uns extrem schnell in die Katastrophe führen. Oder ein Wandel vollzieht sich langsam über Jahrtausende. Dann spielt es für uns und kommende Generation in der Tat keine Rolle, ob wir überhaupt etwas tun.
PS:
Und das ist auch wichtig für die Menschen.
In der Generation meiner Enkel kann ich noch denken, obzwar ich sie wahrscheinlich nie sehen werde.
Aber in der Generation der Enkel, der Enkel, der Enkel? Das liegt zu fern, als dass es mich motivieren könnte...