Eigenheim-Finanzierung jemals möglich? Wohl eher nicht!

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Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
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xMisterDx

Zufallsfreie, perfekte Ordnung ohne (grenzchaotische) externe Einflüsse? Utopie.
In dieser Utopie gäbs dich, mich, uns alle nicht.
Die Chaostheorie lehrt uns ja leider, dass es diese perfekte Ordnung nicht gibt... und auch niemals geben kann, weil es auf dem Planeten chaotische Systeme gibt, die wir nicht beeinflussen können.
 
C

chand1986

Der Übergang in einer kältere Welt würde zu extremen Verteilungskämpfen führen, keine Frage. Aber warum sollten Leichen den Weg in eine wärmere Welt "pflastern", in der es ja mehr zu verteilen gibt?:oops:
DAs verstehe ich nicht.....
Echt jetzt??

Das ist so, als würde man sagen, man verstünde gar nicht, wie die Industrialisierung im 19. Jhdt. so viele Opfer fordern konnte… aber mal konkret:

Wirklich die ganze Problematik des Klimawandels ist eine der Veränderungsgeschwindigkeit, nicht des Endzustandes.

Die „Leichen“ kommen daher, dass die menschgemachte Erderwärmung extrem schnell von statten geht. Normalerweise braucht es für +1°C ein paar Jahrtausende, im Moment sind wir bei gut unter einem Jahrhundert pro Grad. Faktor 20, ganz grob.
Das überfordert die Anpassungsfähigkeit von Ökosystemen und erfordert auch von Menschen dauernd Lösungen für dadurch auftretende Probleme. Teure Lösungen. Und egal wie viel Geld man zum Lösen ausgibt, wird es Migrationsströme geben, die dorthin wollen, wo schon andere Menschen sind. Migrationsströme, die es bei stabilem Klima nicht gegeben hätte.

Alles ausgelöst durch eine Veränderung, die der Mensch komplett selbst verantwortet.

Es werden viele auf der Strecke bleiben, erfahrungsgemäß die Ärmsten am meisten. Und dann, in 100 Jahren, trifft es auch die großen Küstenstädte der ersten Welt. Hunderte Millionen von Menschen leben da. Das wird… interessant.
 
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xMisterDx

Wobei man da, ehrlicherweise, nicht wirklich valide Daten hat, was die Änderungsgeschwindigkeit angeht.
Keiner kann sagen, ob ein Klimawandel vor 2 Millionen Jahren innerhalb von 100 oder 1.000 Jahren vollzogen wurde. Das geben Messungen von Bohrkernen usw. nicht wirklich her, da gibt's große Unsicherheiten...

Frappierend ist allerdings die Korrelation zwischen Beginn der Industrialisierung, also Nutzung fossiler Energieträger und dem Klimawandel. Das ist schwer zu widerlegen, wenn man seriös argumentieren möchte.
Allein durch den Abstand zur Sonne und Sonnenflecken... wird schwierig...

Aber... und da beginnt halt Wissenschaft. Einen 100%igen Beleg also quasi einen Beweis, empirisch oder durch Rechenmodelle, gibt es eben nicht. Es sind Wahrscheinlichkeiten. Und bei einer wahrscheinlichen Katastrophe sollte man sich natürlich immer auf die sichere Seite legen.

Ich bezweifle stark, dass der Wechsel von Warmzeit zur letzten Eiszeit Jahrtausende gebraucht hat.
Das widerspricht der Klimatheorie vom "Kipppunkt", die ja Klimaschützer gerne ins Feld führen.

Man kann nur eine Wahrheit anerkennen. Entweder gibt es Kipppunkte, die uns extrem schnell in die Katastrophe führen. Oder ein Wandel vollzieht sich langsam über Jahrtausende. Dann spielt es für uns und kommende Generation in der Tat keine Rolle, ob wir überhaupt etwas tun.

PS:
Und das ist auch wichtig für die Menschen.
In der Generation meiner Enkel kann ich noch denken, obzwar ich sie wahrscheinlich nie sehen werde.
Aber in der Generation der Enkel, der Enkel, der Enkel? Das liegt zu fern, als dass es mich motivieren könnte...
 
B

Bookstar87

Zufallsfreie, perfekte Ordnung ohne (grenzchaotische) externe Einflüsse? Utopie.
In dieser Utopie gäbs dich, mich, uns alle nicht.
Ausreichend sicher dann i.O.? Lösen wir uns gerne von den 100%. Mir reichen 99%. Da macht mir die mögliche Nukleare Eskalation im Ukraine Krieg DEUTLICH mehr Sorgen :(
 
C

chand1986

Wobei man da, ehrlicherweise, nicht wirklich valide Daten hat, was die Änderungsgeschwindigkeit angeht.
Keiner kann sagen, ob ein Klimawandel vor 2 Millionen Jahren innerhalb von 100 oder 1.000 Jahren vollzogen wurde. Das geben Messungen von Bohrkernen usw. nicht wirklich her, da gibt's große Unsicherheiten...

Frappierend ist allerdings die Korrelation zwischen Beginn der Industrialisierung, also Nutzung fossiler Energieträger und dem Klimawandel. Das ist schwer zu widerlegen, wenn man seriös argumentieren möchte.
Allein durch den Abstand zur Sonne und Sonnenflecken... wird schwierig...

Aber... und da beginnt halt Wissenschaft. Einen 100%igen Beleg also quasi einen Beweis, empirisch oder durch Rechenmodelle, gibt es eben nicht. Es sind Wahrscheinlichkeiten. Und bei einer wahrscheinlichen Katastrophe sollte man sich natürlich immer auf die sichere Seite legen.

Ich bezweifle stark, dass der Wechsel von Warmzeit zur letzten Eiszeit Jahrtausende gebraucht hat.
Das widerspricht der Klimatheorie vom "Kipppunkt", die ja Klimaschützer gerne ins Feld führen.

Man kann nur eine Wahrheit anerkennen. Entweder gibt es Kipppunkte, die uns extrem schnell in die Katastrophe führen. Oder ein Wandel vollzieht sich langsam über Jahrtausende. Dann spielt es für uns und kommende Generation in der Tat keine Rolle, ob wir überhaupt etwas tun.

PS:
Und das ist auch wichtig für die Menschen.
In der Generation meiner Enkel kann ich noch denken, obzwar ich sie wahrscheinlich nie sehen werde.
Aber in der Generation der Enkel, der Enkel, der Enkel? Das liegt zu fern, als dass es mich motivieren könnte...
Hier geht jetzt einiges durcheinander.

Für vor 2 Mio. Jahren ist die zeitliche Auflösung aus Eisbohrkerndaten gut genug. Vor 50 Mio. Jahren nicht.

Die Geschwindigkeit hat nichts damit zu tun, ob es Kipppunkte gibt und wo die sind. Der periodische Wechsel von Warm- und Kaltzeiten ist auf die Milankovitch-Zyklen zurückzuführen, dass sind Änderungen der Erdumlaufbahn in Jahrzehntausend-Rhythmen. Dadurch moduliert die Solarkonstante, also die Energie, die von der Sonne auf der Erde ankommt.

Für die menschgemachte Erderwärmung und ihre Ursache gibt es sehr wohl eindeutige empirische Belege. Wahrscheinlich die zweitbest empirisch belegte physikalische Beschreibung nach der Quantenmechanik.
Um das allerdings in die Zukunft fortzuschreiben, von der niemand die genauen Emissionen kennt, sind natürlich Rechenmodelle erforderlich mit Annahmen und Unsicherheiten, was sonst?

Auch Kipppunkte führen nicht „sofort“ in irgendwelche Katastrophen. Kippt der grönländische Eisschild, dauert sein Abtauen trotzdem 8.000 Jahre oder so. Das eine schließt das andere nicht aus. Ob das dann eine Katastrophe ist, sieht man hinterher.

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Bei dem Thema sind erstaunlich viele Fehlannahmen unterwegs - ich bitte, das nicht persönlich zu nehmen, ich stelle es einfach fest.
 
Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
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