V
Vrumfondel
Wie der 11ant sinngemäß so schön sagt: "vermieten in der Losgröße 1 ist nicht wirklich vergnügungssteuerpflichtig". Auch wenn es da um Einliegerwohnungen geht, denke ich weiterhin dass Millionäre tendenziell das Einfamilienhaus nicht als Kapitalanlage sehen. Häufiger kenne ich den Fall das Einfamilienhaus durch Erbschaft erworben werden aber nicht selbst genutzt werden, und aus unterschiedlichen, teils sentimentalen, Gründen wird dann lieber vermietet als verkauft. Hier im Siebengebirge gehen weiterhin Häuser über den Ladentisch, allerdings merkt man schon dass die Preise nicht mehr das Niveau erreichen wie vor zwei drei Jahren.
Nochmal: Traumhäuser haben hier die wenigsten, aber auch auf das Flair 125 wie unsereins gebaut hat niemand lediglich aufgrund seines Gehalts einen Anspruch. Und ob deine Argumente wieso die Zustände so sind wie sie jetzt sind zutreffen, da habe ich wie einige andere hier doch erhebliche Zweifel daran.
Banken sind nun mal wie alle Wirtschaftsbetriebe gewinnorientiert, darüber wie sehr dass dann Richtung "Raffgier" geht lässt sich sicherlich lange philosophieren.
Zu der Überlegung zu Deinem Freund: wenn der Kredit für die Bank zu einer geringeren Rate noch sinnvoll sein sollte, wieso konnte man dann nicht direkt zu dieser Rate abschließen? Wo ist der Kompromiss seitens des Betroffenen der das gleiche Haus nutzt aber weniger zahlt? Die Bank hat den Kreditvertrag abgeschlossen aufgrund der Kalkulation jeden Monat Betrag X cash zu bekommen. Wenn sie jetzt nur bspw. die Hälfte von X bekommt, dann ist es verständlich dass sie das nicht mitmachen will. Denn man kann nur davon ausgehen dass das dauerhaft so sein wird mit der Minderung der Zahlung. Weder mit dramatisch erhöhtem Einkommen noch mit Hereinnahme eines zweiten Kreditnehmers/-tilgers ist ja seriöserweise zu rechnen. Also, wo ist der Kompromiss?
D. h. also es geht noch nichtmal um die Zwangsversteigerung, auch ein normaler Kauf eines "Scheidungshauses" wäre unmoralisch solange wenigstens einer lieber in dem Haus wohnen geblieben wäre?
Nochmal: Traumhäuser haben hier die wenigsten, aber auch auf das Flair 125 wie unsereins gebaut hat niemand lediglich aufgrund seines Gehalts einen Anspruch. Und ob deine Argumente wieso die Zustände so sind wie sie jetzt sind zutreffen, da habe ich wie einige andere hier doch erhebliche Zweifel daran.
Banken sind nun mal wie alle Wirtschaftsbetriebe gewinnorientiert, darüber wie sehr dass dann Richtung "Raffgier" geht lässt sich sicherlich lange philosophieren.
Zu der Überlegung zu Deinem Freund: wenn der Kredit für die Bank zu einer geringeren Rate noch sinnvoll sein sollte, wieso konnte man dann nicht direkt zu dieser Rate abschließen? Wo ist der Kompromiss seitens des Betroffenen der das gleiche Haus nutzt aber weniger zahlt? Die Bank hat den Kreditvertrag abgeschlossen aufgrund der Kalkulation jeden Monat Betrag X cash zu bekommen. Wenn sie jetzt nur bspw. die Hälfte von X bekommt, dann ist es verständlich dass sie das nicht mitmachen will. Denn man kann nur davon ausgehen dass das dauerhaft so sein wird mit der Minderung der Zahlung. Weder mit dramatisch erhöhtem Einkommen noch mit Hereinnahme eines zweiten Kreditnehmers/-tilgers ist ja seriöserweise zu rechnen. Also, wo ist der Kompromiss?
D. h. also es geht noch nichtmal um die Zwangsversteigerung, auch ein normaler Kauf eines "Scheidungshauses" wäre unmoralisch solange wenigstens einer lieber in dem Haus wohnen geblieben wäre?