Nochmals ein Update:
Der zweite Termin mit dem SV / Architekten (Bekannter von uns/ Beamter in Pension) war leider nicht sehr aufschlussreich, bzw. hat uns nur kleinere weitere Details geben können. Das liegt ggf daran (wir haben das Gefühl), dass der SV die Immo persönlich zu teuer findet und sehr pessimistisch war. Ich habe auch eher jemanden lieber der konservativ ist und mir kein Honig um Maul schmiert, aber hier war es leider auffällig. Er wollte uns eher ermutigen Außenhalb neu zu bauen.
Beispiel: von KFW hat er abgeraten da zu aufwendig, dennoch gesamtes Haus Dämmen Kosten ca. 40TE (ohne Dachgeschoss) ... Wärmepumpe und Solar aktuell nicht zu bekommen (Wartezeit ca 6 Monate und kosten von ca. 80TE)
Hier nur kurz seine Aufstellung:
Dämmung Außenfassade
Dämmung Dachboden (aber nicht Dachbodenausbau, da zu aufwendig/ teuer) - also Fläche hier aufgeben - Dach ist noch gut, ggf von Dachdecker kleine Lücken ausbessern lassen
Elektrik neu
Böden teils raus, aufarbeiten lassen
2 Bäder neu
2 Wandausschnitte (Träger)
Fenster funktional aber im Zuge Dämmung neu
Einigen Heizungen nach vorne verlegen und Nischen zu machen
Heizung inkl Rohre so lassen oder Wärmepumpe inkl Photovoltaik (aktuell nicht zu bekommen anscheinend)
Keller Dämmung
Haustür erneuern
Malerarbeiten etc ist klar.
Wo sind die Preistreiber? Im groben für ihn 200TE Sanierung, aber er würde es nicht machen.
Wir haben gestern definitiv festgestellt, dass wir einen Baubegleiter benötigen, der gewisse Firmen/ Leute an der Hand hat und uns dahingehend beraten kann. Aktuelle Preis einschätzen kann und auch die aktuelle Lage bewerten kann
Mal eine Frage in die Runde, wenn eine Dämmung 40TE kosten, "lohnt" sich diese Maßnahme überhaupt? Dafür kann ich ziemlich lange heizen...