Einfamilienhaus-Optimierung und -Planung (180qm + DG ohne Keller)

[phil12345]

Hm. Dann gebe ich offen und ehrlich zu, dass ich die Hinweise nicht verstehe. Vielleicht muss man mir erst mit dem Zaunpfahl einen drüber legen.

Wir haben von vorne begonnen und keine Zwänge bezüglich des Grundrisses auferlegt, außer 165-170qm im Maximum. Das ist der Zwang der Bank leider.

 

[11ant]

Welchen Hinweisen bist Du denn überhaupt nachgegangen ?

Wir haben von vorne begonnen und keine Zwänge bezüglich des Grundrisses auferlegt,

Offenbar doch - Ihr habt lediglich die Designzwänge ausgetauscht.

außer 165-170qm im Maximum. Das ist der Zwang der Bank leider.

Was interessieren die Bank die Quadratmeter, so lange Ihr für das Geld einen soliden Beleihungswert schafft ?
Nebenbei: eine Bank mit mir im Vorstand oder Beirat würde eher mehr Wohn- als Burgmauernquadratmeter (Kaliber 535 !) finanzieren.

 

[phil12345]

Die Bank interessiert das schon. Am Ende ist das Haus ja auch teurer mit jedem QM. Aber das soll hier gar nicht Hauptinhalt sein.

Hinweis: zu teuer, zu groß, Kubus, alles eng, zu viele Zimmer die man nicht benötigt.

Was haben wir gemacht? Schlafzimmer+Ankleide+Bad, Kinderbad, 2 Kinderzimmer, 1 HO, große Küche Essen Wohnen, Hauswirtschaftsraum, Flur.

Am Ende waren wir bei 10,5^2 ohne es vorgegeben zu haben. Unser Zwang besteht ja durch den Westeingang und Südgarten und -Auffahrt.

Ich schätze deine Posts immer sehr. Aber in diesem Fall brauche ich wohl oder übel doch etwas konkretere Hinweise. Wenn es „nur“ die Kinderzimmer gequetscht sind, ist das ein Makel, mit dem ich leben könnte.

 

[11ant]

Am Ende waren wir bei 10,5^2 ohne es vorgegeben zu haben.

Hehe, das kannst Du vielleicht einem Mann erzählen, der keine kluge Frau hat

Ich schätze deine Posts immer sehr.

Wie gesagt, über Verstehen freue ich mich mehr als über Likes.

Aber in diesem Fall brauche ich wohl oder übel doch etwas konkretere Hinweise. Wenn es „nur“ die Kinderzimmer gequetscht sind, ist das ein Makel, mit dem ich leben könnte.

Mir dämmert langsam, wo der Hund begraben liegt: daß die Zaunpfähle, mit denen Dir wirksam gewunken werden könnte, noch nicht geboren sind.

 

[phil12345]

Unsere eigentliche Idee war 9 breit mit Eingang und 11,5 lang. Das ließ sich laut Architekt nicht umsetzen. Somit sind wir dann irgendwann bei 10,5^2 gelandet. Brauche mir ja hier nichts ausdenken, sondern bin an konstruktiver Diskussion interessiert.

Mich würde freuen, wenn du mir konkret sagst, was da nicht passt. Ich bin nicht vom Fach (wie so viele hier, die einen Thread posten), daher habe ich auch wenig architektonische Vorahnung oder Ausbildung. Und zu guter Letzt gibt es noch den Geschmack, über den man noch weniger streiten sollte.

Es ist ja nicht so, dass ich Feedback nicht annehme oder totargumentiere.

Vielen Dank.

 

[11ant]

Unsere eigentliche Idee war 9 breit mit Eingang und 11,5 lang. Das ließ sich laut Architekt nicht umsetzen.

Wenn vorher 9 x 13 (bzw. 14 x 21) ins Baufenster gepaßt hätten, wieso dann nun 9 x 11,5 nicht ?

daher habe ich auch wenig architektonische Vorahnung oder Ausbildung.

Dann folge den hier genannten (und in meinem Fall ja meist auch verlinkten) Anleitungen zum planerischen Vorgehen; und laß´ die Architektur einfach weg - die ergibt sich fast von selbst, wenn man sie nicht mit ungünstigen Vorgaben verhindert. Welche Vorgehensanleitungen von mir hast Du denn nicht verstanden ?

Und zu guter Letzt gibt es noch den Geschmack, über den man noch weniger streiten sollte.

Auch wenn fachliche Erfahrung dafür zumindest hilfreich wäre: auch als Laie kannst Du ja an jedem Punkt sagen, so wie ich es vorschlüge, gefiele es Dir nicht, aber dann auch Dein Andersmachen begründen und nachvollziehbar machen. Sonst sieht es eben so aus, als seist Du nur beratungsresistent. Welche Thesen von mir sind denn zu sehr Geschmackssache, als daß Du sie - zumindest eine Handvoll Etüden lang nur so als Werkzeug - annehmen mögen würdest ?

P.S.: ich bin durchaus sogar dankbar dafür, wenn Beratene zuweilen auf dem Schlauch stehen - da kann man ja auch etwas draus lernen (auch wenn ich mir meist einbilde, nicht klingonisch zu reden)