Erste Ideen Bau eines kleinen Hauses auf Hintergrundstück

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11ant

11ant

ah gut zu wissen. Fand die Infos in dem Podcast bis jetzt immer gut und interessant
Den "Kollegen" Schoen selbst finde ich kompetent, aber seinen Erklärstil oft ziemlich konfus. Da denke ich immer, die Laien müssen zwar einerseits sehr beeindruckt von seiner Expertise und seinen Denkanstößen sein, aber im Ergebnis noch mehr "durch den Wind" als bevor er sie aufgeschlaut hat. Und ich staune, wie im aktuellen Jahrzehnt seine vermutlich nicht minder kompetente Kollegin in der Rolle der Anmoderatorin und Stichwortgeberin auftritt. Das wirkt auf mich fast retro.
Bin kein Architekt aber die Aufteilung würden wir uns ung. so vorstellen, dann wären wir bei gut 90qm
Das ist zumindest ´mal eine sehr gute Zeichnung. Ehrliches Handgekritzel - im Vorentwurfsstadium genau richtig - statt pseudoprofessionellem Dreidehklickibunti. Auch mit den Wänden als Einzelstrichen. Ob man deren Dicke nun dranschreibt oder erst in der Summe berücksichtigt, ist Geschmackssache. Pauschal 40 cm für Außen- und 20 cm für Innenwände, dazu noch in ganzen oder halben Rechenkästchen (oder Doppeldezimetern) denken, so hält man das Gesamtziel gut im Fokus.
 
P

Pinkiponk

Bin kein Architekt aber die Aufteilung würden wir uns ung. so vorstellen, dann wären wir bei gut 90qm :) :
Mir kam gerade noch eine Idee, von der ich aber nicht weiß, ob sie Euch zusagt. Ich habe bei uns, zu spät, nämlich auch darüber nachgedacht: Wäre es eine Variante auf den Flur zu verzichten? In amerikanischen Serien/Filmen sieht man hin und wieder Wohnungen/Häuser ohne Flur. Wenn der "Eintrittsraum" Wohnküche/Wohnzimmer (?) geschickt gestaltet werden und eine zweite Tür in einen anderen Raum hätten, wäre trotzdem Privatheit gesichert. Nur so als Idee.
 
M

motorradsilke

Den Verfechtern der Tinyhouse-Idee ist das Licht mit der gleichbleibenden Anzahl aber noch nicht aufgegangen - sie machen Nachfragedruck. Ein Normalhausgrundstück mit einem Kleinsthaus zu bebauen, entspannt die Versiegelung nur auf der Ebene der Grundflächenzahl des einzelnen Grundstückes - nicht jedoch auf derjenigen der Baugebiete. Es bleibt also beim Flächenfraß, auch wenn der in der Milchmädchenrechnung abgewendet aussehen mag. Ein Tinyhouse ist dem Wesen nach ein freistehendes Apartment (oder auch Maisonette). Wer ökologisch und ökonomisch Fläche sparen will, kommt am Mehrwohneinheitenhaus nicht vorbei. Ich könnte mir vorstellen, daß die politische Lenkung künftig Doppel- und Zweifamilienhäuser bevorzugen würde, ggf. bereits bei der Baugebietsentwicklung.
Letzteres wird ja schon teilweise so gehandhabt.

Ersteres ist nur so, wenn dem Nachfragedruck stattgegeben wird. Wenn eine Gemeinde z.B. ein Baugebiet mit 50 Grundstücken für Einfamilienhaus entwickelt und auch in Zukunft keine weiteren Baugebiete ausweist, werden eben 50 Einfamilienhaus gebaut, mehr nicht.
 
11ant

11ant

Mir kam gerade noch eine Idee, von der ich aber nicht weiß, ob sie Euch zusagt. Ich habe bei uns, zu spät, nämlich auch darüber nachgedacht: Wäre es eine Variante auf den Flur zu verzichten? In amerikanischen Serien/Filmen sieht man hin und wieder Wohnungen/Häuser ohne Flur.
Mir fällt gerade nicht ein, wie Euer Haus ohne Flure gewinnen würde. Aber bleiben wir im hiesigen Fall oder generell: Flure kann man eigentlich nicht wirklich weglassen, sondern eher ihre Wände. Lediglich wo beiderseits einer einen Flur abteilenden Wand (also im Flur und im Raum auf der anderen Seite der Wand) Platz zum Durchgehen benötigt wird, wäre die Breite dieses "Gesamtdurchganges" dann auf das größere der beiden Einzelmaße zu verringern. Das ist dann aber auch schon das ganze Einsparpotenzial. In vielen Laienplanungen kann man das Verkehrsflächenparadoxon beobachten, daß ein Bungalow genau dadurch größer wird, Flure wegzulassen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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