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Wanderdüne
Die Hemmschwelle, einen Antrag abzulehnen, liegt bei mündlich kommunizierten Entscheidungen in der Regel niedriger als bei Ausstellung eines rechtsmittelfähigen Bescheides...... "L"-Form... mit dem Bauamt... mündlich vorverhandelt worden. ... uns mündlich signalisiert, dass diese Form in der notwendigen Größe keine Erfolgsaussicht hätte... also schriftlich... nicht mehr versucht.
Und wäre der bestehende T-Bau mit identischen Bauherren und einem anderen Architekten verwirklicht worden, würde er ebenso anders aussehen wie bei identischen Architekten und anderen Bauherren.Vorbild war übrigens hierzu ein T-Bau, der sehr ähnlich aufgeteilt ist (sowie ähnlich gross ist) und von einem renommierten, regionalem Architekten stammt.
-> Was bringt Euch die andere Planung? Nix!
Doch doch...So viel noch mal zum Hintergrund. Daher halte ich Deine Beurteilung "ein Architekt nur zur Überarbeitung heranzuziehen sei falsch" nicht für richtig.
Ihr bzw. die Erbengemeinschaft habt die Planer oft gewechselt. Dadurch entstehen Brüche. Bei der Voranfrage hat es ein Konzept gegeben. Dies war nur eine grobe Planung (evtl. schon ganz am Anfang oder sogar vor Leistungsphase 3) und sollte nur dazu dienen, eine spätere Baugenehmigung (einer weiterentwickelten Planung) zu erhalten.
Ihr verwendet jetzt aber das Ergebnis der Voranfrage, setzt noch einen Kubus dran, und wollt mit dem Bau beginnen.
Dies führte zu vorliegendem, unbefriedigendem Ergebnis.
Dann ist es Euere Aufgabe, die Probleme mit der bestehenden Planung eurem Vertragspartner zu kommunizieren. Ihr braucht eine Leistungsphase 3, um den Entwurf (auch bei unbefriedigenden Rahmenbedingungen) erfolgreich weiterzuentwickeln.... Es gibt Verträge mit dem Ingenieur/Architekt, es gibt o.g. Rahmen, den der Ingenieur erfolgreich für uns "verhandelt" hat.
Zustimmung....zeichnet einen guten Architekten auch aus... auch einzelne Aspekte bei vorgegeben Rahmen gut beplanen kann, im Zweifel halt so gut es noch geht.
Dies ist sehr unbefriedigend, nur am Wohnzimmer rumzudoktern bringt den Entwurf nicht weiter. D.h. komplette Leistungsphase 3, nur Außenmauern stehen lassen, endlich vernünftigen Eingang, passende Treppe, funktionale Räume. Und damit dies fruchtet, LPs 1 und 2 noch mal nachholen.Wenn dieses Forum den Anspruch hat, nicht nur ein "Du brauchst einen guten Architekt"-Forum zu sein, sondern auch Lösungen skizziert...
Ratschlag: oben beschriebenes kostet nicht die Welt, sucht Euch einen Architekten in der Nähe, der sich richtig in die Planungsaufgabe vertieft. Die Kosten habt Ihr bei 3 eingesparten qm wieder drin, ist somit kostenneutral machbar.