Fehler beim zweiten Haus vermeiden: Hausbaufirma oder Architekt?

4,80 Stern(e) 11 Votes
Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 6 der Diskussion zum Thema: Fehler beim zweiten Haus vermeiden: Hausbaufirma oder Architekt?
>> Zum 1. Beitrag <<

R

RotesDach

Gott sei Dank haben wir noch ein bisschen Bedenkzeit - denn ich denke, so leicht wird die Entscheidung leider nicht. Unsere Kinder sind noch so jung, dass sie bislang noch nicht auf die Idee kommen, jeweils ein eigenes Zimmer zu brauchen.
 
11ant

11ant

Zum Vergleich kosten hier in der Region große Häuser >200qm im Bestand ca. 700k. Da ist dann auch schon ein großes Grundstück mit dabei. Ich sehe in unserem Fall nämlich einen weiteren Neubau nicht realisierbar, weil wesentlich teurer.
Dazu habe ich bereits alles gesagt. Ein vierjähriges Haus ist am Markt quasi eine "Tageszulassung".
Wenn z.B. die Fenster im Bestandsgebäude eh erneuert werden müssten, dann hätte ich auch weniger Skrupel, sie durch eine große Panormafensterfront einzutauschen. Das würde ich in unserem 4 Jahre alten Haus eben nicht tun.
Sowohl könntest Du das am Isthaus auch nicht, als auch solltest Du dringend Deine Prioritäten hinterfragen. Du sitzt jetzt wie Ilsebill Fischer in einem Haus, das im kausalen Zusammenhang damit, daß Du Deine Planerin schlecht geführt hast, so mustergültig gründlich auf unbefriedigendes Ergebnis programmiert ist. Dafür im Namen aller rechtzeitig Gewarnten Dank für Dein abschreckendes Beispiel.
Gott sei Dank haben wir noch ein bisschen Bedenkzeit - denn ich denke, so leicht wird die Entscheidung leider nicht. Unsere Kinder sind noch so jung, dass sie bislang noch nicht auf die Idee kommen, jeweils ein eigenes Zimmer zu brauchen.
Schön, daß Du selber darauf kommst: vier Kinder werden sich nicht wie vier Einzelkinder entwickeln.
 
WilderSueden

WilderSueden

@ Wilder Süden: Wenn z.B. die Fenster im Bestandsgebäude eh erneuert werden müssten, dann hätte ich auch weniger Skrupel, sie durch eine große Panormafensterfront einzutauschen. Das würde ich in unserem 4 Jahre alten Haus eben nicht tun.
Aber denk daran, es ist deutlich billiger, das in einem Neubau zu tun und die Statik von vorneherein darauf auszulegen als im Altbau ein 5m Fenster zu setzen.

Gefühlt haben Bestandsimmobilien aber häufiger große Wohnflächen mit vielen Räumen. Wohl, weil das Bauen heute deutlich kostenintensiver ist als früher. Das wäre vielleicht doch eine Lösung für uns mit den vielen Räumen.
Das täuscht. Die meisten Altbauten sind nicht größer als heute. Es gibt natürlich den Anwalt/Arzt/... der in den 70ern mit 230qm gebaut hat, aber ob die Wohnfläche bei solchen Bauten dann auch effizient genutzt ist, würde ich stark bezweifeln. Und billig in der Sanierung sind solche Häuser auch absolut nicht.
 
mayglow

mayglow

Die Altbauten, die ich kenne, die ansatzweise diese Raumzahl (8 Schlaf/Gast/Arbeitszimmer) erreichen, sind in der Regel eher Zweifamilienhäuser oder wurden als Mehrgenerationenhaus genutzt (mit mehr oder minder gut abgetrennten Wohneinheiten). D.h. da wo lange Zeit Oma noch mit im Haus wohnte oder ähnliches. Aus dem Ländlichen, wo ich aufgewachsen bin, kenn ich das schon zum Teil so (da gibts auch einige ältere Bauernhäuser, wo bspw der Stall o.ä. später zu Wohnraum umgebaut wurde). Aber als "die Regel" würde ich es auch nicht bezeichnen und viele Häuser sind da vllt auch noch nen Tacken älter als der Threadersteller sich vorstellt. Und ich würde das auch nicht mehr als klassisches Einfamilienhaus bezeichnen.
 
R

RotesDach

Jemand schrieb in meinem Beitrag vor 4 Jahren, unser Allraum wäre zu klein - er ist immerhin 60qm. Beziehungsweise in diesem Allraum wäre zu wenig Platz. Zugleich habe ich aber auch schon oft wieder gelesen, unser Grundriss würde zu viel Platz verschwenden und das Ganze wäre auf viel weniger qm unterzubringen. Unser Allraum ist ein Rechteck - also kein L oder so etwas um die Ecke. Wäre das vielleicht die bessere Wahl gewesen? Kann man so mehr aus den qm rausholen oder wie ist das gemeint mit dem anders Aufteilen? Ich merke schon auch, dass es bei uns im Allraum eng ist. Es steht halt auch unser großer Esstisch mitten drin: Der ist 1,20 x 3,00 geworden. Und wir nutzen ihn mit Gästen, sodass ich auch froh bin, dass wir uns für so einen großen Esstisch entschieden haben. Sind oft Besucherkinder da oder die Großeltern/ andere erwachsene Gäste. Sprich: Der wird auch voll. Heißt das jetzt, dass wir den Allraum noch größer machen sollen oder wie kann man ihn besser planen?
 
H

hausbau_phobos

60m2 find ich riiiesig. Wir planen aktuell bei unsrem grossen(!) Haus mit ca 40m2 exkl Küche, also Ess- und Wohnzimmer. Langt gut für Abende mit >10 Leuten
 
Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
Im Forum Bauplanung gibt es 4896 Themen mit insgesamt 97835 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Fehler beim zweiten Haus vermeiden: Hausbaufirma oder Architekt?
Nr.ErgebnisBeiträge
1LED-Einbaulampen in Allraum Küche, Wohn- und Essbereich 17
2Kücheninsel und Esstisch - Welchen Grundriss wählen? 21
3Esstisch in einer kleinen Küche 49

Oben