Grundriss Einfamilienhaus, 2 Vollgeschosse und Staffelgeschoss

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Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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K1300S

K1300S

Schön, dass die Story fortgesetzt wird. Der Zeichnungsstil des Entwurfs kommt mir bekannt vor. ;)

Auch wenn es dadurch nicht gleich federleicht wird, würde ich darüber nachdenken, das Staffelgeschoss in Holzrahmenbau aufzusetzen.
So haben wir es auch gelöst und sind im Nachhinein sehr zufrieden mit der Entscheidung.

Allerdings könnte die Anordnung etwas "wild" wirken, wie ist Euer Eindruck, irgendwelche Tipps?
Ich würde rein von den Ansichten her lediglich Nord und Ost ein wenig aufräumen, aber das war's dann schon.

Welche Möglichkeiten fallen Euch ein, die Fassade (straßenseitig) durch (Putz-)Farben/Materialien aufzulockern bzw. eine Struktur zu verleihen?
Das übliche: Klinker (Riemchen), Holz (Vorhang), Aluminium (Vorhang) oder halt mit farbigen Flächen

Seht ihr eine Möglichkeit durch einen schlankeren Bodenaufbau noch Raumhöhe zu generieren?
19 cm finde ich schon sehr wenig. Wir sind aktuell bei 25, insofern sehe ich da nicht mehr viel Potenzial, das noch weiter zu reduzieren.

Habt ihr damit Erfahrungen ggf. auch wie so etwas technisch solide gelöst werden kann?
Muss es eine bündige Schwelle sein? Ansonsten gibt es noch diese Mini-Schwellen (1,5 cm oder so). Die lassen sich offenbar genau wie ein normales Fenster einbauen. Dass an solch einem neuralgischen Punkt ordentlich und gewissenhaft gearbeitet werden muss (vor allem bezogen auf die Abdichtung), dürfte ohnehin klar sein, egal ob normale Fenstertür oder mit reduzierter Schwelle.

Allein der GU findet das nicht so gut (u.a. wegen Lastabtragung, Schallschutz)
Kann ich verstehen ... Porenbeton ist halt nicht so super stabil, wenn er gleichzeitig super dämmen soll.

Welche andere Möglichkeit seht ihr beim Wandaufbau um mind. KfW55 zu erreichen ohne deutlich mehr Wanddicke zu produzieren?
Holzrahmenbau. ;) Wie oben schon gesagt, würde sich das vermutlich aus mehreren Gründen fürs Staffelgeschoss anbieten, was ja ohnehin das kleinste Geschoss ist, aber damit werdet Ihr wohl die Kuh noch nicht vom Eis holen. Wäre eine etwas stärkere Wand (in UG/EG/OG) denn nicht akzeptabel?
 
11ant

11ant

Wandaufbau: Wir planen für KfW55 mit KS 17,5cm + WDVM 14cm = 31,5cm. Da fehlt ja nicht mehr viel bis zu einem monolithischen Aufbau mit 36er Steinen, der mir auch zusagen würde. Allein der GU findet das nicht so gut (u.a. wegen Lastabtragung, Schallschutz)... Mir ist klar, dass diese Frage nicht pauschal zu beantworten ist wg. Energieberechnung, Fensterflächen etc., doch vielleicht habt ihr dennoch ein paar Denkanstöße: Welche andere Möglichkeit seht ihr beim Wandaufbau um mind. KfW55 zu erreichen ohne deutlich mehr Wanddicke zu produzieren?
Bedenke "Des 11anten Steinemantra" (seit gestern auch bei baulotse-hoffmann punkt de eh nachzulesen). Nimm´ den Wandaufbau, mit dem der Bauunternehmer die meiste Erfahrung hat. Alles andere ist primär, wie es bei Rolf Miller so schön heißt.
Nachträgliche Trennung in zwei/drei Einheiten. Leider ist unser jetziges Treppenkonzept nur bedingt geeignet das Haus später in mehrere Einheiten aufzuteilen. Fallen Euch spontan Ideen ein, wie das zu bewerkstelligen wäre?
Bei einem sechsjährigen ältesten und einjährigen jüngsten Kind wäre meine Lösung einer Trennung ganz klar: trennt Euch einfach von dem ganzen Haus, sobald die Brut komplett an ihre Studienorte umgezogen ist. Dann ist das Haus in einem gefragten Alter, und im schmalen Segment "Häuser für Leute mit vier Kindern" werdet Ihr selbst am besten wissen, wie zackig der Markt Objekte aufsaugt.
 
K1300S

K1300S

Wie kritisch seht ihr ein Treppenhaus ohne natürlichen Lichteinfall (außer durch Fenster im 2.OG)?
Grundsätzlich ist die Treppe als "dunkles Loch" natürlich wenig erstrebenswert, aber ich denke, das wird in Eurem Fall nicht allzu schlimm werden. Außerdem habt Ihr ja noch Möglichkeiten, das insgesamt zu verbessern, bspw. wenn Ihr den (unteren) Treppenantritt etwas freistellt, indem die danebenliegende Wand/Brüstung gekürzt wird. Wenn Ihr dann noch die ersten zwei Stufen verbreitert, integriert sich die Treppe besser in den Flur und wird insgesamt offener mit mehr schräg einfallendem Licht. Das sollte im EG und OG funktionieren. Im OG hätte das den positiven Effekt, dass der Schlauchcharakter im Kinderbad abgemildert wird.
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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