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ypg
Der Wall ist doch prima, um dem Garten einen Abschluss zu geben. Der Wall bettet den Garten und das Haus ein. Darauf kann man Pflanzen setzen. Oder wie breit ist der Wall? Den mal bitte einzeichnen, wie auch das ganze Grundstück.Das Problem ist, dass an der westlichen Grundstücksgrenze ein kleiner(ca. 60cm) Erdwall ausgeschüttet ist. Wir wollen mit dem ganzen Haus also höher gehen, damit wir den Wall ausgleichen können
Keiner muss messen, jeder kann Kästchen auf Milimeterpapier zählen. Die sind recht schnell greifbar und aufschlussreich bei den Bädern oder Zimmern. Ok, ich bin es gewohnt.,, andere nicht.Es wird keiner anfangen zu messen, um zu prüfen, ob das passt.
Das täuscht nicht.Mir kommt einiges zu klein vor. Kann auch täuschen.
Ich lese also aus dem Plan, dass ihr gerne Slalom läuft, Enge und Wände liebt. Außer beim Essen, da darf es mehr sein. Aber nur im Verhältnis, denn Großzügigkeit ist auch etwas anderes.wie wir uns das Haus vorstellen, was uns wichtig ist.
Vielleicht habt ihr ja viel Kunstgemälde, die Wände brauchen?!
Duschen mögt ihr nicht, höchstens Notduschen.
Mich wundert die mega lange Kochinsel, denn ihr seid mehr oder weniger kleine dünne Wesen.
Deine Erklärung mit Küche und Kammer widerspricht sich.
Eigentlich mögt ihr den Tunnelblick von Reihenhäusern, ansonsten wäre doch irgendwo seitlich mal ein Fenster?!
Richtig. Da müssen noch keine Türen geschoben werden.Das ist doch kein fertiger Entwurf. Es ist eher eine Skizze.
... da haben wir schon das Gemälde in der Skizze ...Also doch lieber die Türe nach links schieben? War meine 1. Idee. Dort, wo jetzt der Eingang ist, könnte ich mir gut ein Fenster vorstellen. Gegenüber vom Fenster ein schickes großes abstraktes beleuchtetes Gemälde.
eine Skizze ist eine grobe Zeichnung, eine Strichzeichnung, eigentlich ohne Größenangaben, sondern einfach nur ein Festhalten einer Idee mit dem Wesentlichen.
Da Euer Grundstück anscheinend nicht sehr groß ist, versuchst Du es schon im Detail,
Leider ist da schon eine Enge zu spüren, zb in den Bädern, im Schlafzimmer, im Eingangsbereich, und in dem Zusammenspiel Wohnen. Da trifft zb eine 80cm breite Dusche die Tür. Eine Toi hat vor sich 70cm, und das ohne Fliesen an den Wänden. Und die Toi selbst... zu kurz?
Einbau- oder Stellmaße werden nicht bedacht.
Das alles wird also so nicht funktionieren.
So auch die Treppenlage: eine Treppe als stylisches Objekt im Haus kann man machen. (Haben wir auch)
Dann aber nicht zwischen irgendwas (Mauer/Sofa) und/oder hinter etwas (Kochinsel), da kommt sie nämlich nicht zur Geltung.
Dann ist sie hier nicht im Gehfluss. Sie sollte also recht gut die Zonierungen EG und OG verbinden, ohne behindernd zu sein oder behindernde Objekte vor sich zu haben.
Ob man sich diese, ja hier extreme Offenheit in einem Familienhaushalt antut, halte ich für unbedacht. Und wenn, dann sollte sie halt einfach da sein, wo sie eher im Gehfluss ist, zb könnte man sie bei guter Planung in den „skizzierten“ Bereich planlinks setzen, wo der zweite Flur angedeutet ist. Ein Flur sollte nach Möglichkeit auch eher gerade ohne Knick sein, ansonsten wetzt die Ecke bei eiligen Personen schnell ab. (Schultergelenke auch ;) )
Zum Highlight der Küche;
Ja. Es sind doch nur 2m. Ich kenne einen Haushalt mit einer ähnlichen Hinterküche.
Wer sagt das? Was bedeutet ähnlich?Dort funktioniert alles tiptop.
Ich auch nicht. Beim Zubereiten von Speisen aber nötig. Wo gehobelt wird, fällt Späne.Ich mag einfach keine vollen Arbeitsplatten.
Glaube mir: wir haben alle mehr oder weniger Küchen, offene Küchen, Küchen mit Speis, Kochinsel, Spülinseln, geschlossene Küchen ... egal: sie hat meist ein Ziel: essen zubereiten, lagern, säubern, Getränke, pre etc. Das wissen wir also alle, wie das geht, das mit dem Ablauf zwischen 2 Zeilen. Ergonomisches Dreieck!In meiner jetzigen Wohnung habe ich auch eine offene Küche. Ich arbeite zwischen dem Hern und der Spülen. Arbeitsfläche ca. 1m. Es klappt alles einwandfrei. Und ja...ich koche täglich für 4 Personen frisch. Die andere Hälfte der Arbeitsplatte (1m) wird nie benutzt. Dort steht nur ein Obstkorb.
Deshalb stellt man auch etwas zurück :D man versteckt nicht. Nach getaner Arbeit räumt man auf. Du verlegst gerade gedanklich Deine Arbeit in eine kleine Kammer, um die Arbeitsstätte sauber zu halten ;)Was mich jetzt bei mir stört ist, dass ich jedes Mal meinen Toaster nach dem Benutzen in den Schrank verstecken muss. Ich mag einfach möglichst leere Arbeitsplatten.
... und hier wirst Du, statt ein Gerät wieder wegzustellen, Dich selbst in eine dunkle Kammer ohne Licht (Lichtschalter und Tür freut sich) stellen, mehrmals hintereinander, das Toast abwarten, um dann zur Familie zurückzugehen.
Ich glaube, sogar jemand, der absichtlich eine geschlossene Küche plant, der findet diese Idee absurd.
Eine Backupküche sollte auch als solche geplant werden: mit Licht, mit Bewegungsfreiheit, mit Abstellfläche. Eigentlich hat sich die Küchenbranche dazu etwas ausgedacht, nämlich Schränke mit Steckdosen, damit man die Geräte dort bedient, wo sie stehen und man selbst im Küchenbereich bleiben kann.
Hochschränke sind genug? Gefrierschrank? SbS oder Frenchdoor? Ofen? Fenster für Tageslicht? Deine Kammer kann das nicht aufnehmen, noch kann man die Küche erweitern...
Aber wie auch immer: wenn Du den Plan abgibst, kann man ihn nicht so lesen, was er eigentlich ausdrücken soll.
Wenn man Verbesserungen anbringen soll, dann nur mit Grundstücksplan und der Textform. Aber es wird wohl so sein, dass Euer Garten noch weiter schrumpfen wird.
Und ja: Außenmaße könnte man schon anschreiben. Manche scrollen hier mit dem Handy, um Dir zu helfen :)