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Mal Bauen
Ich hoffe ich habe dich richtig verstanden: Du meinst damit ein größerer L-förmiger Hauswirtschaftsraum planuntenlinks (statt kleiner Hauswirtschaftsraum+Zugangsflur eben dort)?wenn man den Flur mit in den AB nehmen würde.
Da wir soviel Hauswirtschaftsraum-Fläche nicht zwingend benötigen, wäre das ja eben gerade nur eine Maßnahme, um das "durch-das-TV-Bild-laufen" zu vermeiden. Oder welche weiteren Vorteile gibt es?
Etwas Off-Topic, aber so wie wir bauen haben wir gefühlt eewig Zeit zu planen. Uns fehlen da irgendwie die definitiven "Deadlines", und haben somit immer wieder die Möglichkeit die Büchse der Pandora zu öffnen und Änderungen einzupflegen.Ich möchte fast sagen, ich verstünde 101% dieses Beitrages nicht.
Die Vergabe liegt im Stadium der noch nicht fixierten Planung noch in der Zukunft, geht mit Architekt sogar schneller als ohne ihn, und dauert als Einzelvergabe auch nicht länger. Und wenn es dann so weit ist, hat man selbstverständlich die Bindefristen der Angebote im Nacken.
Wir wollen im April loslegen mit bauen. Unser Architekt und die Baufirma sind aber bis jetzt tiefenentspannt bei Änderungen. Der Architekt verbucht das "kostenlos" in seiner Werksplanungspauschale und die Baufirma verrechnet den Aufwand nach Einheitspreis.
Ein Bauherr mit Fertigbauhersteller würde in der jetzigen Bauphase wohl schon längst auf einem nicht-mehr-änderbaren Werkplan sitzen und hätte fixierte Termine für Bemusterung, Elektroplanung. etc. Der ist dann mit dem Kopf schon ganz woanders.
Wir dagegen haben monatelang Zeit nochmal zu grübeln (und man findet ja immer irgendetwas...). Das ist dann Fluch und Segen zugleich. Wir meinen ständig nochmal (vermeintlich) optimieren zu müssen, der Fertighausbauherr ärgert sich im Nachgang über (ebenso vermeintlich) verpasste Chancen. Am Ende alles eine Frage der Selbstdisziplin. Ich wüsste gar nicht wohin, wäre nicht wenigstens der Kellergrundriss+Treppe vorgegeben...