Grundrissplanung Einfamilienhaus (Stadtvilla 140qm²) am Hang mit Doppelgarage

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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Franky73

Hast du dir wenigstens das Analyseergebnis des Nachbarnbodens geben und kopieren können. Ist das Z0 oder Z1 Erde?

Sorry das ich das sage, da hat dein Nachbar wohl nen ...... gefunden. Jetzt wirst du alles was überschüssig ist wegschaffen lassen müssen. Mal so als Gedankenspiel, 1m x 12m x 9m zusätzliche Erde abtransportieren kostet bei Z0 Erde um die 20€/cbm. Bei Z1 Erde das 3-Fach. Kannst dich bei deinem Nachbarn bedanken.
Ja, das habe ich mittlerweile auch realisiert. So beginnen tolle Freundschaften fürs Leben!

Nein, da bin ich ja selbst schuld dran, hätte mich vorab besser informieren müssen. Ich habe die Front lang geschaut (am Ende des Grundstücks) und überall Winkelstützen gesehen, die dann das Grundstück abfangen. Unser Grundstück hatte halt eine ganz schöne Mulde und da dachte ich dann, "brauche ich ja so oder so und dann noch kostenlos... sofort machen"! Habe mich schon zig Mal geärgert aber nun ist es wie es ist und ich muss versuchen das Beste daraus zu machen! Blöder Fehler halt!
 
H

haydee

Würde darauf nicht bauen. Da muß ein Bauschverständiger/Architekt etc her und Entscheiden was du noch machen kannst. Vielleicht reicht ja der Bereich Bodenplatte Erde weg, richtig auffüllen und verdichten.

5 Meter auf das ganze Grundstück sah man ja im Anhang.
Wie hoch ist der Höhenunterschied in dem Bereich in dem das Haus steht. Quasi vom Eingang bis zur Terrassentüre.

Bevor du planst würde ich wirklich erst mal klären was du jetzt machen kannst. Auffüllen lassen, Bereich Bodenplatte abtragen oder alles weg und neu
 
Z

Zaba12

Vorschlag:

- Lass erst mal eine Bodenanalyse für dein Grundstück machen! Die Analyse de Baugebiets bringt dir so nichts. Außer dass du jetzt weißt das Du lehmhaltige Erde hast.

Zusammen mit dem Baugrundgutachten werden die Erdarbeiten zumindest kalkulierbarer.

Ansonsten die anderen vorherigen Ratschläge beachten.
 
F

Franky73

Hallo Franky,
irgendwie verwirrst Du mich gerade. 1,5 Geschosser sind klassische Satteldachhäuser. Stadtvilla ist 2-geschossig. Letztere dürftet Ihr demnach gar nicht bauen. Im Bebauungsplan ist dann sicher festgelegt, wie hoch der Kniestock sein darf.

Ich hoffe, Ihr habt bei dem Grundstück nicht überstürzt gehandelt. Offenbar gibt es noch einiges, was Ihr nicht bedacht habt. Nehmt Euch am besten erst mal einen Bau-Ing., geht mit ihm auf das Grundstück und fragt ihn, was möglich ist. Alle Unterlagen dazu und dann erst mal abschätzen, was für die Erdarbeiten darauf geht.

Immer auch dran denken, wir sind hier viele Laien, die nur aus Spaß und aus Erfahrungswerten Tipps geben. Bei Häusern am Hang gibt es sicher viel zu beachten, was ein Laie nicht weiß (Statik, Grundwasser usw.). Also ohne Architekt und Statiker nützt der schönste Plan gar nichts.
Ich hätte einen Bau-Ing. der jedoch ziemlich weit weg wohnt. Bislang hat er sich nur das Grundstück laut Bildern angeschaut und war noch nie selbst vor Ort. Daher bin ich ja auch so unsicher wie man am Besten vorgehen sollte. Ich denke ja, dass jemand aus der groben Umgebung besser wäre, gerade auch wegen der späteren Bauphase/-Überwachung und Abnahme der Gewerke.

Mir fehlt aktuell so eine Art "roter Faden", was sind die Grundlagen die überhaupt erst einmal abgearbeitet werden müssen, damit man am Ende auch auf eine realistische Größe (Budget) für Alles kommt.

Also so wie:
  1. Bodengutachten erstellen lassen
  2. Architekten beauftragen?
  3. ...
Seht Ihr damit geht es schon los ist ein Architekt das Richtige, gerade wegen den Kosten? Ich kann laut den ganzen Eindrücken überhaupt nicht mehr einschätzen, ob das verfügbare Budget überhaupt passt oder nicht? Der Bau-Ing. meinte zu mir, dass man um die Kosten zu kalkulieren von einem Qm² von 1150€ (normale Ausstattung) bis 1400€ (gehobene Ausstattung) ausgehen müsse. Dies sei natürlich in anderen Regionen auch teurer. Hier liest man immer von höheren Werten. Ich bin daher ziemlich verwirrt. Was sagen denn eure Erfahrungswerte dazu?
 
Z

Zaba12

Was ist den deine absolute Schmerzgrenze mit allem, sodass außer Rasen, Zaun und Bäumchen alles eingerichtet ist? Weil 250k€ ist total unrealistisch
 
F

Franky73

Würde darauf nicht bauen. Da muß ein Bauschverständiger/Architekt etc her und Entscheiden was du noch machen kannst. Vielleicht reicht ja der Bereich Bodenplatte Erde weg, richtig auffüllen und verdichten.

5 Meter auf das ganze Grundstück sah man ja im Anhang.
Wie hoch ist der Höhenunterschied in dem Bereich in dem das Haus steht. Quasi vom Eingang bis zur Terrassentüre.

Bevor du planst würde ich wirklich erst mal klären was du jetzt machen kannst. Auffüllen lassen, Bereich Bodenplatte abtragen oder alles weg und neu
Also mein Bau-Ing. meinte, das der Boden im Bereich der Gründungsfläche des Hauses weg müsse. Ich schätze mal, dass von der Straße bis zur Terrasse ein Höhenunterschied von 2,5 liegen müsste - halt ca. die Hälfte des Gesamten Höhenunterschieds.

Was ist denn sinnvoller (auch langfristig) Bausachverständiger oder gleich einen Architekten?
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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