Ja, ich meine Baupreisteuerung für den Bau eines Einfamilienhauses. Manche Gewerke haben andere Teuerungsraten, ich habe einfach den Wert über alles genommen.
Der ist übrigens auch spannend, wenn man ein Fixpreisangebot (für eine paar Monate) hat und dann z.B. pro Monat 0.n% draufgeschlagen werden: Aufgrund der Teuerung kann man so sagen, dass 0.3 bis Max. 0.4% "Preisaufschlag" für jeden Monat "später" angebracht sind, aber nicht mehr. Zum Beispiel.
Ich probiere mich immer im Vorfeld über solche Entwicklungen zu informieren. Die Zukunft ist natürlich mit Unsicherheiten behaftet und ist nicht abschliessend berechenbar. In gewissen Situationen reicht aber auch eine Pi mal Daumen-Betrachtung. Und in Sachen Bauteuerung sehe ich die nächsten zumindest 2 Jahre keine wirklich substanzielle Entspannung.
Man muss aber auch berücksichtigen, dass nicht nur die Bautätigkeit in Deutschland für gewissen Teuerungselemente verantwortlich sind. Fakt ist, dass die Hausbauer auf die nächsten 2-3 Jahre im Durchschnitt sehr gut ausgelastet sind. Manche Anbieter haben Bauprojekte "on hold", welche im 2021 oder sogar 2022 erst realisiert werden können. Vor dem Hintergrund würde ich - wenn es die finanzielle Lage heute zulässt - nicht zuwarten mit einem Bau. Klar kann es Rahmenbedingungen geben, welche dazu führen, noch zuzuwarten (wie bei uns). Aus Kostengründen würde ich jedoch lieber heute beginnen....