Haushersteller droht Arbeiten einzustellen

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H

hampshire

Aber sich baurechtlich beraten zu lassen heißt nicht sofort mit einem Klageschreiben vor der Tür zu stehen.
Volle Zustimmung - der vereinbarte und gesetzliche Rahmen bestimmt schließlich die Leitplanken.
Ja, aber dabei ist zu beachten, dass in der Regel die beiden Parteien die sich aussprechen müssen emotional in die Sache verstrickt sind und teilweise daher gute Argumente der Gegenseite innerlich sofort abblocken.
Genau das meine ich mit der nötigen, selten anzutreffenden Kompetenz der Beteiligten. Ich verdiene mit dieser Kompetenz einen Teil meines Einkommens (kein Mediator, kein Anwalt).
 
11ant

11ant

Zum Anwalt würde ich nicht gehen. Druck erzeugt Gegendruck und damit wirst du kurzfristig 0,0 erreichen
Doch, zum Anwalt. Nur eben - wie inzwischen mehrere Deiner NachrednerInnen erläutert haben - nicht zum Streithanselanwalt, und nicht mit dem Gegendruckerzeugungsauftrag. Grundsätzlich lernen Juristen das schon, wie man es richtig macht. Man darf halt nur nicht zu einem von denen gehen, die das direkt nach der Ausbildung zu den Akten gelegt haben.
Es geht nicht darum, den Anwalt auf den Unternehmer zu hetzen, sondern um eine Einschätzung zu bekommen, was nun die korrekten Schritte sind. Welche Rechte man hat und welche Rechte man selber vielleicht unwissend verletzt hat.
Genau: ein guter Anwalt kann einen Mandanten auch einbremsen und ihm "außergerichtlich verständlich machen", daß er mit seinem Sichimrechtwähnen durchaus im Irrtum sein kann. Und dann die Wogen für ihn glätten, bevor das richtig teuer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

driver55

Der hat eventuell mehr um Hilfe gebeten als um Vorwuerfe.

Ein Schreiben an den Unternehmer die Arbeit uverzueglich wieder aufzunehmen und sich im Falle des Vertragsbruchs weitere Schritte vorbehalten.
Na ja, der TE muss halt erstmal „die Hosen runterlassen“ und den Fall schildern. Wird sicherlich schwierig, weil er eine bestimmte (seine) Sichtweise hat.
Der Hausanbieter sitzt so oder so am längeren Hebel.
 
11ant

11ant

Na ja, der TE muss halt erstmal „die Hosen runterlassen“ und den Fall schildern. Wird sicherlich schwierig, weil er eine bestimmte (seine) Sichtweise hat.
Sich "das Ganze" einmal "von oben" zu betrachten, läuft nicht selten darauf hinaus, daß es dann plötzlich anders aussieht als aus der persönlichen Perspektive (in der man im Recht ist und angemessen gehandelt hat). Womöglich müßte man dann manchen Vorwerfenden beipflichten - das jedoch tut kaum jemand gerne "laut, im Internet".
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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