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fach1werk
Nun ist tatsächlich doch eine Garage gekommen! Schneeweiß, ganz schön groß. Wir glaubten schon nicht mehr so richtig dran, haben aber am Sonntag vorher nachgesehen, ob die Abläufe entsprechend der Vorgaben hergerichtet waren, waren sie nicht.
An dem Morgen als ich zur Baustelle fahren wollte kam ich irgendwann nicht mehr umhin zu bemerken, dass ich mich vor dem Losfahren drückte. Abends befragte mich mein Mann, ob ich eigentlich an einem Tag lieber in Sachen Bau unterwegs sei oder lieber arbeiten wolle. Ich wählte Arbeiten, weil ich meine Hauptarbeit bei der Baustelle das Aushalten von Frustrationen ist, sachliche Vorgänge abzuarbeiten ist das Wenigste.
Trotzdem, ich fand eine Garage vor, auf den Millimeter reingepfriemelt und so gut wie keine Kratzer, nur ein paar lässliche Streifen von Pflanzen. Die Abflüsse waren im unvollständigen IST-Zustand statt im Sollzustand überbaut worden, aber die Garage wird uns auch keiner mehr runterheben. Ich werde eben dranbleiben. Immerhin ist sie eine Art Zugangsberechtigung zum Hausbau.
Abgesehen davon, dass ich bei einem anderen Gewerk augenfällige Unterschiede zwischen Soll und Ist abklären und einpreisen muss, könnte es im Moment eventuell sorgenarm weiterlaufen. Nach sorgenfrei schiele ich nicht mal mehr.
Außerdem arbeite ich gerade daran, welcher Innenputz bei preislicher Gleichheit und vom gleichen Werk für Heinz von Heiden mit welchen natürlichen Farben für uns Bauherren geht. Der Putz ist noch nicht in trockenen Tüchern, aber es wäre demnächst Zeit dafür. Im Moment denke ich an Kaseinfarbe von Kreidezeit, man ist doch flexibler damit als mit Kalk. Hat das vielleicht schon mal jemand verarbeitet?
Viele Grüße
Gabriele
An dem Morgen als ich zur Baustelle fahren wollte kam ich irgendwann nicht mehr umhin zu bemerken, dass ich mich vor dem Losfahren drückte. Abends befragte mich mein Mann, ob ich eigentlich an einem Tag lieber in Sachen Bau unterwegs sei oder lieber arbeiten wolle. Ich wählte Arbeiten, weil ich meine Hauptarbeit bei der Baustelle das Aushalten von Frustrationen ist, sachliche Vorgänge abzuarbeiten ist das Wenigste.
Trotzdem, ich fand eine Garage vor, auf den Millimeter reingepfriemelt und so gut wie keine Kratzer, nur ein paar lässliche Streifen von Pflanzen. Die Abflüsse waren im unvollständigen IST-Zustand statt im Sollzustand überbaut worden, aber die Garage wird uns auch keiner mehr runterheben. Ich werde eben dranbleiben. Immerhin ist sie eine Art Zugangsberechtigung zum Hausbau.
Abgesehen davon, dass ich bei einem anderen Gewerk augenfällige Unterschiede zwischen Soll und Ist abklären und einpreisen muss, könnte es im Moment eventuell sorgenarm weiterlaufen. Nach sorgenfrei schiele ich nicht mal mehr.
Außerdem arbeite ich gerade daran, welcher Innenputz bei preislicher Gleichheit und vom gleichen Werk für Heinz von Heiden mit welchen natürlichen Farben für uns Bauherren geht. Der Putz ist noch nicht in trockenen Tüchern, aber es wäre demnächst Zeit dafür. Im Moment denke ich an Kaseinfarbe von Kreidezeit, man ist doch flexibler damit als mit Kalk. Hat das vielleicht schon mal jemand verarbeitet?
Viele Grüße
Gabriele