Araknis
Der Förderwahnsinn geht wohl wieder los und ich wundere mich, dass noch keiner was dazu geschrieben hat... ab März sollen ja die Programme 297, 298 usw. kommen, die "Neubau sowie Ersterwerb von Gebäuden, die den energetischen Standard eines Effizienzhauses/-Gebäude 40 für Neubauten und Anforderungen an die Treibhausgas-Emissionen im Gebäudelebenszyklus einhalten" fördern. Dann wird nochmal unterschieden zwischen EH40 und EH40 QNG, wobei letzteres eigentlich nur von Komplettanbietern eingehalten werden dürfte. Für Architektenhausbauer wird dann wohl ggf. das EH40 wieder interessant.
"Förderfähig sind die gesamten Bauwerkskosten inklusive der Kosten der für den nutzungsunabhängigen Gebäudebetrieb notwendigen technischen Anlagen für das Gebäude. Förderfähig sind auch die Kosten für Fachplanung und Baubegleitung einschließlich Dienstleistungen im Zuge einer Nachhaltigkeitszertifizierung. Hierunter fällt auch die Einbindung einer Energieeffizienz-Expertin oder eines Energieeffizienz-Experten."
Es gibt wieder Zuschuss- oder Kreditversionen der Förderung.
Ich habe noch nix offizielles dazu gefunden, aber man liest überall das hier als Fördervoraussetzung (ohne QNG):
Jetzt meine Frage. Hat jemand eine Vorstellung, ob "kein Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse" nur den Haupt-Energieerzeuger, d.h. die Heizung meint, oder ob damit auch der Kaminofen im Wohnzimmer erledigt ist, der primär der Optik und Gemütlichkeit dient? Was, wenn ich den Ofen mal später nachrüsten würde?
"Förderfähig sind die gesamten Bauwerkskosten inklusive der Kosten der für den nutzungsunabhängigen Gebäudebetrieb notwendigen technischen Anlagen für das Gebäude. Förderfähig sind auch die Kosten für Fachplanung und Baubegleitung einschließlich Dienstleistungen im Zuge einer Nachhaltigkeitszertifizierung. Hierunter fällt auch die Einbindung einer Energieeffizienz-Expertin oder eines Energieeffizienz-Experten."
Es gibt wieder Zuschuss- oder Kreditversionen der Förderung.
Ich habe noch nix offizielles dazu gefunden, aber man liest überall das hier als Fördervoraussetzung (ohne QNG):
- Optimierung der Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus und durch bauliche und anlagentechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sowie Einbindung erneuerbarer Energien --> erfüllt Anforderungen an das Treibhauspotenzial, nachzuweisen unter Anwendung der Methode der Lebenszyklusanalyse (LCA)
- Standard Effizienzhaus 40 (EH 40)
- kein Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse
Jetzt meine Frage. Hat jemand eine Vorstellung, ob "kein Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse" nur den Haupt-Energieerzeuger, d.h. die Heizung meint, oder ob damit auch der Kaminofen im Wohnzimmer erledigt ist, der primär der Optik und Gemütlichkeit dient? Was, wenn ich den Ofen mal später nachrüsten würde?