Kostenübernahme für Einfriedung die nicht gewollt ist

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Zuletzt aktualisiert 22.03.2025
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wiltshire

wiltshire

Das habe ich mehrmals schon gesagt, ist ihm aber egal. Er möchte jetzt anfangen.
Welchen Grund könnte er dafür haben? Gibt es ein Haustier, welches abhauen könnte? Braucht er das Sicherheitsgefühl, wenn die Konder draußen spielen? Falls Du das nicht weißt, ergründe das mal. Wenn es einen guten Grund gibt, dann wirst Du Dich leichter tun, dem zuzustimmen. Im Moment ist mir nicht nicht klar wie viele Betonköppe im Spiel sind.
 
N

nordanney

Da werden 300 euro für einen Zaun ja auch noch drin sein.
Wenn der Nachbar aber ein hochwertigen Zaun vom GaLa Bauer haben möchte, kann das problemlos der Preis für einen laufenden Meter sein. Bei 12m Länge also vielleicht sogar 4k und der Nachbar hätte gerne 2k. Da gehe ich auch auf die Barrikaden - oder gebe ihm die 300€ (also das, was ich für einen Maschendrahtzaun ausgeben würde) und freue mich dann über den Zaun des Nachbarn.
 
F

FloHB123

Der Nachbar hat im Kopf vermutlich bereits einen genauen Plan, wie er in diesem Jahr seinen Garten gestalten möchte. Falls an einigen Stellen die Bepflanzung direkt an den Zaun grenzen soll, macht es doch auch Sinn, diesen zuerst zu setzen und dann mit dem Rest zu beginnen.
Ich kann aber natürlich nachvollziehen, dass die Einfriedung für euch noch kein Thema ist.
Ich würde an deiner Stelle einen gemeinsamen Termin vereinbaren, auf das Angebot warten und danach entscheiden. Parallel dazu würde ich mich informieren, was denn ein Maschendrahtzaun ungefähr kosten würde, sofern du nur diesen Teil übernehmen möchtest.
 
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Bertram100

selbst ein sehr teurer Zaun wäre zwar ärgerlich, aber ich würde es hinnehmen nachdem ein Gespräch nicht geklappt hat. Der TE zeigt sich hier aber nicht von seiner konstruktiven Seite. Da ist jeder Ratschlag der die Beziehung zum Nachbarn schont, der beste. Und manchmal kostet einen das halt Geld. Also das Geld das Leben des TE nachhaltig verbessern würde. Eine verdorbene Nachbarbeziehung dahingegen kann ordentlich schlechten Einfluss haben. Manchmal hat man eben nicht den Logenplatz im Leben. Solange sich das dann auf einen Gartenzaun beschränkt, kann man der Person nur gratulieren.
 
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nordanney

Da ist jeder Ratschlag der die Beziehung zum Nachbarn schont, der beste.
Ja. Mein Ratschlag ist aber, bei einem Nachbarn, der gar nicht erst fragt, wenn es um gemeinsame Entscheidungen geht, auf keinen Fall direkt einfach ein Ja-Sager zu sein.
Welche Beziehung wird das zum Nachbarn, der sich nicht um meine eigene Meinung schert und macht, was er will? Eine "Er macht, was er will" und "Ich sage einfach ja, um Frieden zu haben"? Nee. Ganz bestimmt nicht.

Ich bin auch jemand, der Frieden haben möchte, aber so geht das gar nicht.
 
C

chand1986

Ich bleibe dabei: Ich würde dem Nachbarn freundlich sagen, dass ich selbstverständlich die halben Kosten eines Maschendrahtzaunes, wie das Gesetz ihn vorsieht, tragen werde. Und er natürlich frei ist, die Stabmatte von 1,2m zu setzen und den Überschusspreis selbst zu zahlen. Es sei denn, man einigt sich auf etwas, das beide gleichermaßen wollen, dann wird brüderlich geteilt.

So bleiben deinem Nachbarn Alternativen: Sofort seinen Zaun haben und evtl. mehr als die Hälfte zahlen. Warten und genau die Hälfte von was auch immer zahlen.

Die Diskussion, man sei noch nicht so weit, würde ich mit jemandem, der schon dort wohnt, nicht führen. Da liegen die Prioritäten ganz woanders, verständlicherweise.
 
Zuletzt aktualisiert 22.03.2025
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