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Finde ich gut! So sind die wenigstens! Gern wird doch der Online-Preis mitgenommen, aber der bequeme Service vor Ort genutzt.Probefahrt und vor Ort anschauen haben wir natürlich beim Händler in der Stadt getan.
Und eben weil uns dort der Service ermöglicht wurde, haben wir auch dort gekauft.
Nach Verhandlung für knapp 1.000€ mehr, als die Bestellung im Internet gekostet hätte.
Warum? Weil es mir nicht um billig, billig geht. Sondern um Fairness.
Aber Du wirst diesen Wert nicht wieder bekommen - auch nicht von dem, der schätztAber am Ende kann man für einen Diamanten immer den Wert bestimmen! Gebe ich diesen zum Fachmann zum schätzen, so sagt er eine Summe. Die ist konkret und nicht willkürlich bzw. schwankt von Kunde zu Kunde.
Zum Thema Küche noch mal:
Ich würde es auch nicht einsehen, für einen Wert x einen Wert y zu zahlen.
Ich habe aber auch nicht diese Basar-Erfahrung gemacht. Vielleicht hätten wir damals handeln können, vielleicht wäre da ein Bonus von - sagen wir mal 2000€ - herausgekommen. Vielleicht.
Bei uns lief es so ab: Ich habe unser Haus ja vom Grundriss her selbst geplant. Auch bezüglich der Küchengestaltung. ich wusste also, wie ich jede Wand bestücken werde, wo hängeschränke, wenn überhaupt, hinkommen etc.
Mit Hilfe des Online-Küchenplaners wurde auch geplant. Auch habe ich in Erwägung gezogen, eine Ikea-Küche zu nehmen, da ich einfach auf dieses Selbstmachen Bock habe. Planen tue ich auch sehr gern. Vorstellungen der Optik waren im Kopf gesetzt. Und sparen tue ich auch sehr gern!
Bei Ikea ein Preis inklusive Aufbau abgerufen...
Aber: ich weiss, welche Ikea-schränke beim ersten Gebrauch gleich hängen werden (eigene Erfahrungen bei alter Küche), also unschön aussehen, sowie Ikea Grenzen mit den Elektrogeräten anzeigt. Da wir eine offene Küche haben, kam verkorkste Improvisation nicht in Frage.
So landeten wir beim oben besagten Küchenstudio mit einer Preisvorstellung, die über dem Ikea Preis lag, da ich auch gern bereit bin, mehr für AI zu zahlen -> eine ganz runde Sache für rundes Geld! *nachdem wir so einige Möbelstudios und kleinere Küchenstudios abgeklappert haben. Irgendwas war immer: Mondpreise in den Ausstellungsflächen, keine freien Verkäufer, kein ansprechendes Design in der Auslage...
Unsere favorisierte Front war dort im Angebot -> wir zum Verkäufer, der fragte unsere Preisvorstellung ab. Jetzt muss ich lügen: er meinte, mit Front der und der, die im Angebot liegt, kommen wir preislich auf 50% Geräte und 50% Möbel. Die Front war Nolte.
Also zückte ich meinen Plan, und der Verkäufer plante entsprechende Schränke mit netten Auszügen. Beim Thema Apothekerschrank sagte er gleich "kommt mit dem Budget nicht in Frage". Auch bei ner anderen Sache schaute er kritisch und meinte das gleiche .
Elektrogeräte wurden abgefragt. Sie sollen natürlich in Edelstahloptik und nett anzuschauen, paar Features mit Dampfgarer, flüsterleise und natürlich die AAA oder zumindest A+Variante, etc.: er riet zu Neff statt Miele, bei den verdeckten E-Geräten AEG. Gerätekatalog mit Originalpreisen wurde uns vorgesetzt. Ich bekomme Schnappatmungen bei diesen. Der Verkäufer sagt mehrmals, die Preise sollen uns nicht interessieren, da gehen bei der Planung sofort 30% und ähnlich ab. na gut, wir also ausgesucht... mein Mann kam dann noch mit der extra-dünnen Arbeitsplatte, die natürlich teurer als Standard war... und letztendlich kam nach der Planung in der Computerrechnung etwas ü unserem runden Limit heraus: 10400€ ! Das war eine Ansage, und da man ja von Küchenkauf sehr viel hört, wir die nächsten Tage in den nächsten Ort.
Dort, typisches Küchenfachgeschäft (Ortseingang Lüneburg), wurde uns gleich nach meiner Zeichnung und Preisansage eine Gut-und-Günstig-Marke angeboten. Leider hatte die in den Tür-Höhen nur wenig Spielraum, sodass meine Ansage, keinen horizontalen Versatz in den Türen zu haben, völlig überhört wurde. "Gibt es in diesem Preissektor nicht"... Die Verkäuferin hackte in den Computer, ohne uns einzubeziehen (sie hatte ja meinen Plan), und heraus kam ein Preis von ü13000€ OHNE E-Geräte, die würden dann später (es war knapp an Feierabend) noch dazu kommen. Wenn ich mir vorstelle, dass wenn sie die hochwertige Nolte genommen hätte, bei vlt. +-17000 ohne E-Geräte, könnt auch ich ko***
Wir sind da auch nicht wieder hin!
Wir haben ohne Zögern unseren 10400-Preis hingenommen und noch ein Topf-Set für induktion ausgehandelt (kostete im Verkauf mehrere 100€). 4 Monate später (als wir mehr Überblick aller anderen Bau-Kosten hatten) habe ich die Küche noch etwas verändert, sodass noch mal 1500 dazukamen. Kühlschrank kam extra als MM-Ausstellungsstück, welchen wir 5 Monate vor Einzug selbst abholten.
Wenn es jetzt diese Küche woanders günstiger gegeben hätte... oder mir einer sagt, wir hätten hier noch handeln sollen, dann wäre es mir egal gewesen, denn ich habe meine Wunschküche zu unserem Wunschpreis bekommen