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Strahleman
Sehe ich auch so. Eine Wärmepumpe bringt die Temperaturen bei längeren Hitzewellen nur unwesentlich nach unten, wenn die Heizfläche nicht auch optimal für Kühlen ausgelegt ist. Das bedeutet i.A. eine Betonkernaktivierung in den Betondecken.Nett, aber mehr auch nicht.
Wir empfinden den Sommer v.a. bei hohen Temperaturen und gleichzeitig hoher Luftfeuchte als unerträglich. Egal ob Sole-Wasser-Wärmepumpe oder Luft-Wasser-Wärmepumpe, die Luftfeuchte, die am Ende für das Schwüle und ungemütliche Gefühl sorgt, wird dadurch nicht reduziert. Das schafft nur eine Klimaanlage. Kühlen via Wärmepumpe ist zwar nett, aber nicht mit einem Klimagerät zu vergleichen. Da nehme ich es gerne in Kauf, dass ich eine Stromkühlung habe, die zumindest zum Teil von einer Photovoltaik-Anlage gespeist wird. Der Kühleffekt ist viel höher.eine seichte Brise kann aber bereits reichen um die Temperatur "erträglich" bleiben zu lassen :cool:
Sicher ist eine Klimaanlage leistungsfähiger, ist aber auch eine reine Stromkühlung.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe macht das aber unter Umständen ohne extra Strom! per PC (passive cooling)
Zudem hat man in der Übergangszeit, in der eine Fußbodenheizung nicht durchgehend läuft, weil es tagsüber noch zu warm ist, mit der Klimaanlage eine passende Heizung für die frühherbstlichen Abende.