Jean-Marc
Keine Sorge, das sollte nicht abwertend gemeint sein, jeder andere würde das Geld ja auch annehmen. Ich stelle mir halt zusätzlich die Frage, ob es dauerhaft so weitergehen kann, dass der Erwerb von Wohneigentum nicht mehr eine Frage der eigenen Einkommenssituation und Spardisziplin ist, sondern immer stärker von den finanziellen Möglichkeiten der (Groß-)Eltern abhängt. In der WELT gab es dazu neulich auch einen interessanten Artikel, der diesen Trend bestätigte.Meine Eltern haben mich auch unterstützt - schon allein die Nebenkosten des Kaufs sind ein riesiger Batzen, insbesondere, wenn noch ein Makler mit drin hängt. Ich finde es ziemlich abwertend, so zu schreiben, als wäre es dann alles egal, nur weil die Familie mit hilft.
Das sich geschenktes/ererbtes Geld generell leichter ausgibt, als selbst angespartes, daran dürfte es allerdings keinen Zweifel geben.