Lechner Massivhaus Erfahrungen

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Zuletzt aktualisiert 14.03.2025
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11ant

11ant

Eine Frage zum Baumaterial: du sprichst von guter Qualität des Dämmmaterials. [...]
Seid ihr hier einen anderen Weg gegangen und wenn ja, könntest du erläutern weshalb?
Das kann auch unter der Bodenplatte oder auf den Geschossdecken o.ä. liegen.
Was habt ihr denn für Dämmmaterial verwendet und was als Baumaterial? Wir dachten ein großer Vorteil von Lechner Massivhaus wäre, dass bei ausreichender Wandstärke kein weiteres Dämmmaterial verwendet werden muss.
Ein WDVS aus Blähton plus Isolationsschicht gibt es hier bei der "Effizienzhaus-40-Wand" (Duplex-Therm), der Hersteller hat aber auch zwei andere Wände (aus Blähton "Klimapor" oder Blähglas "Klimaver green Line"), die jeweils monolithisch sind.
 
F

Fly4321

Genau. Ich wollte damit auf die Frage abzielen, welches Baumaterial gewählt wurde und weshalb.
Uns gefällt Lechner Massivhaus gerade als Anbieter sehr gut, sozusagen um die Vorteile des Fertighaus und des Massivhaus zu kombinieren. Wir tendieren dabei zur Blähglas-Wand, finden aber - wie auch hier in dem Thread schon angesprochen - sehr wenig Informationen von bisherigen Kunden. Das würde ich zunächst Mal als etwas Positives erachten, denn wer große Probleme hat schreibt darüber auch. Aber vielleicht gibt es ja doch Bauherren, die hier noch etwas zu ihren gewählten Materialien und den Entscheidungsweg sagen können.
 
P

petralermer

Hallo Fly, wir haben mit 36.5cm KlimaVer Massivwand gebaut und nein, hier braucht man keine zusätzliche Dämmung, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich kanns nur weiter empfehlen. Bis jetzt zumindest, Langzeittest ist noch ausstehend.
 
F

Fly4321

Hallo Petra,

vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Die KlimaVer-Wand wäre aktuell auch unser Favorit. Wie empfindet ihr denn die Schalldämmung, sowohl nach außen als auch zwischen den Innenräumen und Geschossen?

Habt ihr denn eine Lüftungsanlage verbaut? Wir würden gerne darauf verzichten und von Lechner Massivhaus Massivhaus Massivhaus haben wir es so verstanden, dass bei ihren Wänden auch keine Lüftungsanlagen notwendig sind.
Seid ihr mit der Luftqualität in eurem Haus zufrieden? Wir wohnen aktuell in einem Massivhaus mit "Styropor"-Dämmung und ohne Lüftungsanlage zu Miete und hier ist für uns auch mit regelmäßigem Lüften keine angenehme Luftqualität zu erreichen. Deshalb ist dieses Thema für uns bei unserem Neubauprojekt ein Fokusthema.
 
11ant

11ant

Habt ihr denn eine Lüftungsanlage verbaut? Wir würden gerne darauf verzichten und von Lechner Massivhaus Massivhaus Massivhaus haben wir es so verstanden, dass bei ihren Wänden auch keine Lüftungsanlagen notwendig sind.
Seid ihr mit der Luftqualität in eurem Haus zufrieden? Wir wohnen aktuell in einem Massivhaus mit "Styropor"-Dämmung und ohne Lüftungsanlage zu Miete und hier ist für uns auch mit regelmäßigem Lüften keine angenehme Luftqualität zu erreichen. Deshalb ist dieses Thema für uns bei unserem Neubauprojekt ein Fokusthema.
"Atmen" werden Wände erst, wenn Zitronenfalter wirklich Zitronen falten. Nehmt auch mit monolithischen Außenwänden heutzutage eine zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung.
 
A

Arauki11

Seid ihr mit der Luftqualität in eurem Haus zufrieden? Wir wohnen aktuell in einem Massivhaus mit "Styropor"-Dämmung und ohne Lüftungsanlage zu Miete und hier ist für uns auch mit regelmäßigem Lüften keine angenehme Luftqualität zu erreichen. Deshalb ist dieses Thema für uns bei unserem Neubauprojekt ein Fokusthema.
Der Wandaufbau ist dabei zweitrangig und das Styropor trägt daran keine Schuld. Ich kenne keinen Wandaufbau, außer vlt. früher Massivbalkenhäuser mit Hang zum Durchzug o.ä., der einen Luftaustausch zulassen würdet); Wände atmen eben trotz aller Werbeaussagen eben doch noch nicht.
Was mir bei Eurem ganz deutlich ausgedrückten Bedürfnis nach Luftqualität nicht einleuchten mag, ist der absolut genau konträr dazu ausgerichtete Wunsch hier:
Wir wohnen aktuell in einem Massivhaus mit "Styropor"-Dämmung und ohne Lüftungsanlage zu Miete und hier ist für uns auch mit regelmäßigem Lüften keine angenehme Luftqualität zu erreichen. Deshalb ist dieses Thema für uns bei unserem Neubauprojekt ein Fokusthema.
Gerade dann macht die Kontrollierte-Wohnraumlüftung ja Sinn.
Wir wohnen zu zweit in einem völlig offenen Haus und wir könnten daher sicher auch ohne Kontrollierte-Wohnraumlüftung auskommen. Wenn Du aber diese Sorge schon in Dir trägst und dann Deine Antennen ausgefahren sein werden würde ich Dir diesen speziellen Wunsch gerne ausreden. "Ich möchte gerne viel Tageslicht im Haus, will aber nur ganz kleine und wenig Fenster haben", so verstehe ich Deine Ausführungen dazu.
Die KlimaVer-Wand wäre aktuell auch unser Favorit.
Es gibt vielerlei Wandaufbauten und jede erhebt den Anspruch für sich, die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Auch diese Wand wird keine Luft durchlassen (das hoffe ich für Euch zumindest), woher soll dann die frische Luft im Haus denn kommen? Lüften !
Es wird nicht anders sein als Du es jetzt hast, was immer man Dir erzählt.
Was ist denn der messbare oder spürbare Vorteil einer solchen Bläglaswand außer, dass es mow ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, das Euch offenbar einen Hauch von Exklusivität versprechen mag. Ich kenne die Dämmwerte dieser Wand nicht, auch nicht den wirtschaftlichen Vorteil daraus, Du kannst aber mit ganz vielen, "gewöhnlichen" Steinen ohne zusätzliche Dämmung bauen. Entscheidend ist ja, was Du genau damit erreichen möchtest.
Sofern Du wirklich mehr Klarheit möchtest (Dämmwert, Vergleiche, Alternativen...) solltest Du ein paar nähere Infos dazu hier einstellen.
Spätestens beim wohl immer noch erforderlichen Blowerdoortest wird man feststellen, dass auch Dein Haus dicht ist wie eine Tupperdose, da ändert auch das Bläglas Nichts daran.
Hallo Fly, wir haben mit 36.5cm KlimaVer Massivwand gebaut und nein, hier braucht man keine zusätzliche Dämmung, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich kanns nur weiter empfehlen.
Zusätzliche Dämmung mit welchem angestrebten Ziel?
 
Zuletzt aktualisiert 14.03.2025
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