Ist das mit der Heizlastberechnung so unüblich? Unser GU behauptet, dass ich der allererste seiner Bauherren bin, die das fordern - bei 25+ Häusern im Jahr.
Ich habe ihn darauf angesprochen, dass wir immer über die Berechnung gesprochen haben und von der Vorlauf-Temperatur von 30°C. Dann ging es in die Richtung, dass sie das noch nie gebraucht hätten und der Heizungsbauer das schon gut und richtig macht. 30-35°C wären ganz normal. Wenn er 30°C Vorlauf meinte, dann soll das bedeuten dass der Boden dann so warm wäre. Was in die Heizungsrohre reingeht, kann man nicht kontrollieren. Er hätte all das, was wir bislang besprochen (und schriftlich festgehalten) alles völlig falsch verstanden.
Naja, jetzt hab ich vorgeschlagen, dass ich die Berechnung z.B. im Internet durchfahren lasse (Google+Heckmann) und die Heizung danach verlegen und auch die Wärmepumpe danach auswählen lasse. Darauf hat er sich keine 30 Minuten nach dem Telefonat eingelassen. Ich bin mir gerade nicht so sicher, dass das in Summe klug war. Stecke ich dann in der Gewährleistung mit drin?
Auf der anderen Seite ist doch das schlimmste, was passieren kann, dass ich zu enge Verlegeabstände habe oder die Wärmepumpe dann doch zu klein ausgelegt wird, oder? Dann müsste ich - wenn z.B. das Bad zu kalt bleiben würde - mit höherer Vorlauf-Temp fahren (=ineffizienter) und/oder im worst case eine größere Wärmepumpe installieren und da Zusatzkosten und Ineffizienzen haben.