Hier stimme ich auch Bauexperte zu, in Mietwohnungen und Häusern mit Radiatoren haben die ERR durchaus Sinn, denn bei schnellen Temperaturwechseln etc. entfalten die ERR's ihre Sparkraft...
In einem hochgedämmten modernem Haus erzeugen die ERR mehr Verbrauch als Sie einsparen...es lässt sich alles wunderbar an der Heizung direkt einstellen und wenn das System richtig abgestimmt wurde muss nichts verändert werden.
Auch leichte Abweichungen in den Zimmern sind möglich ich habe auch etwa 3K Spreizung im Haus je nachdem wo sich das Zimmer befindet. Einfach die Volumenströme anpassen(lassen).
Längere Aufenthalte ausserhalb des Hauses lassen sich genauso an der Heizung direkt einprogrammieren, so dass diese dann weiß, dass gar nicht mehr geheizt werden muss.
Und um ein Bad aufzuheizen muss ein elektrischer Heizkörper rein wie Sebastian schon sagte.
Das System Niedertemperaturheizung im modernem Einfamilienhaus und Radiatoren oder Fußbodenheizung in der Mietwohnung oder einem älteren Haus sind einfach grundverschieden. Aber viele denke eben in gewohnten Mustern und übertragen das dann 1zu1 auf ein System welches völlig anders funktioniert. So á la "Das haben wir schon immer so gemacht"
Und zum Thema Energieerhaltungssatz ja der gilt natürlich, aber im Haus hast du eben nicht nur die Wände die Wärme geht durch alles verloren Wände, Decken, Fenster, Türen, Dachschrägen und natürlich hast du auch Lüftungsverluste...man kann es drehen und wenden wie man will man Lüftet doch ab und zu, denn ohne hat man dann zusätzlich größere Probleme als ERR's