Hyponex
ja, deshalb muss man hier dann auch bei der Finanzierung die Stellschrauben so setzen, dass man zwar weniger tilgt, aber am Anfang eine Überschaubare Belastung hat, das in Fall der Fälle, ggf. noch was reinpasst (ob es 25.000€ Nachfinanzierung ist) oder ob man noch etwas Luft bei der Haushaltssituation hat.Mein Instinkt sagt das auch, aus vielen Gründen.
Aber ich kann mich da nur schwer reinversetzen weil wir eine etwas andere Situation haben, sowohl auf Einkommens- als auch auf Ausgabenseite.
Es ist leichter reden wenn man weiß, dass man das noch abfedern kann wenn was unerwartetes passiert, und es nur "bisschen unbequemer" wird.
Beim TE, den Annahmen zum Hauspreis (der vermutlich vom Verkäufer der Hausbaufirma auch beschönigt wird), und der Relation zum Einkommen, steht eine Finanzierung/Bauvorhaben hier vermutlich auf so wackeligen Beinen, dass sämtliche planerischen Ungenauigkeiten zum finanziellen Harakiri werden.
der Verfasser schreibt selbst, dass aktuell neben der Warmmiete (768€) die noch monatlich 2.000€ sparen können.
d.h. die neue Rate + Nebenkosten sollte nicht auf 2.700€ hier auslaufen, sondern sich eher um die 2.000€ bewegen
der Verfasser wäre dann auch in der Zukunft flexibler. Denn aktuell würde er einen neuen Job bekommen, wo er als Beispiel 1.000€ mehr netto verdienen könnte, kann und darf er es nicht annehmen!
weil dann muss er wohl die günstige Wohnung verlassen, und dann wären die 1.000€ mehr Gehalt schnell weg sein (für neue Wohnung), ohne dass er was davon in der Tasche hat.
mit dem Eigentum ist er flexibler, weil das hätte auch eine direkte auswirkung für Ihm, da die Wohnkosten gleich bleiben würden...