Mensch..schon so lange kein Update mehr gemacht...wird also mal wieder Zeit:
Nachdem sich die Bank nicht mehr meldete, bin ich nach etwa 2 Monaten noch einmal hin und habe nachgefragt. Diesmal saß uns eine andere Mitarbeiterin gegenüber und schaute sich den Fall an. Er schien irgendwie im System zu "hängen" und wurde schon seit Wochen nicht mehr bearbeitet. Erst nach dem Anruf der Mitarbeiterin bei der internen Bearbeitung sollte es hier nun voran gehen. Nach etwa noch einmal 2 Wochen, hatten wir dann endlich unsere Mietkaution zurückerhalten.
Also fehlen mir noch 150 Euro Zinsen + die Kosten vom Gericht. Hier fragte ich bereits Mitte August bei unserem Anwalt nach dem Kostenfestsetzungbeschluss, da ich von der Gegenseite plötzlich 300 Euro überwiesen bekommen hatte. Der Anwalt versicherte mir, dass der Beschluss noch nicht vorliegt...er werde sich aber unverzüglich melden, sollte er bei ihm eingehen. Jetzt hatte ich am Dienstag die Faxen dicke und habe noch einmal angerufen und nachgefragt. Diesmal hatte der Anwalt keine Zeit und die Sekretärin war am Telefon. Sie nahm sich die Akte zur Einsicht und fand, welch Überraschung, den Kostenfestsetzungsbeschluss...dieser soll wohl laut ihr schon seit dem 12. AUGUST 2019 vorliegen. Also etwa zu der Zeit, in der ich beim Anwalt nachfragte...
Sie hat mir diesen per Mail übermittelt und dort steht drin, dass die Kosten gedrittelt werden und ich etwas mehr wie 300 Euro von der Gegenseite erhalten soll. Auf 150 Euro bleibe ich sitzen...die 300 Euro habe ich ja bereits im August erhalten. Auf den 150 Euro möchte ich aber auch nicht sitzen bleiben...diese sind auf Fehler des Anwaltes zurückzugehen.
Einspruch gegen den Beschluss ist nun nach 3 Monaten auch nicht mehr möglich...das ist ebenfalls auf den Anwalt zurückzuführen. Dieser lag ihm ja bereits seit dem 12.08.2019 vor...die versprochene Beschwerde bei Gericht hat er wohl auch nie eingereicht. Mal schauen wie es nun weitergeht - gefallen lassen werde ich mir das nicht.