Mitgiftjäger - Partner der Tante versucht die Oma abzuzocken

[11ant]

Was mach ich denn mit meiner Oma, wenn der Typ ihr das Haus unterm Hintern weg verkauft und sie dann weint?

Dazu sagte ich bereits: Omi selbst macht eine Vorsorgevollmacht, so daß das gar nicht passieren kann. Und, wie ich auch schon sagte: noch besser übergibt sie das Haus zu Lebzeiten, und trägt ihr Wohnrecht ins Grundbuch ein. Auch dann schubst sie da keiner raus.

 

[tomtom79]

Ich kann es gar nicht glauben, dass Ihr das so seht. Was mach ich denn mit meiner Oma, wenn der Typ ihr das Haus unterm Hintern weg verkauft und sie dann weint? Das findet ihr ok? Dann versteh ich Euch nicht und es hat auch wenig Sinn, darüber zu schwatzen. Ich seh es anders. Punkt.

Wenn ich das so lese habe ich das Gefühl mit einem Kind zu reden.

 

[HilfeHilfe]

Ich kann es gar nicht glauben, dass Ihr das so seht. Was mach ich denn mit meiner Oma, wenn der Typ ihr das Haus unterm Hintern weg verkauft und sie dann weint? Das findet ihr ok? Dann versteh ich Euch nicht und es hat auch wenig Sinn, darüber zu schwatzen. Ich seh es anders. Punkt.

Liebe Kaho, die Omi Story zieht nicht mehr. Es geht um dein Ego und dein Problem mit einem Fremden der euer Familienvermögen will.

Was passiert wen Omis Haus weg ist ? JA dann ist es weg und sie muss ins Altersheim und ihr dürft zahlen bzw. die Schenkungen werden zum teil vom Amt zurückgeholt.

Wie gesagt haben die selbe Situation und bei Thema Geld ist meine Frau eher " will ich nöchts mit zu tun haben". Aber ich merke als neutraler Schwingungen die mir nicht gefallen.
Ich werde vor Ort berichten.

Ansonsten @Mottenhausen

Toller Beitrag, das habe ich ja auch versucht zu schreiben. Wenns den so wichtig wäre , hätte ich 4 Wochenenden hintereinander Oma bearbeitet und dann auch mal ausflug zum Notar gemacht

 

[Mottenhausen]

Dann versteh ich Euch nicht und es hat auch wenig Sinn, darüber zu schwatzen. Ich seh es anders. Punkt.

Willkommen in Absurdistan. Einen hab ich noch:

Der vermeintlich unausweichliche Erbstreit nach dem Tod der Oma gipfelt in einem Gerichtsprozess, weil Person XYZ dass Haus zu Lebzeiten verkauft hat, jetzt aber weder die Wahrheit über den Kaufpreis auftischt, noch einen Anteil des Geldes rausrücken will.

Das Gericht wird dann, neben der Prüfung von Testamenten und Verträgen zu Lebzeiten usw., auch versuchen den "letzten Willen" der Oma zu rekonstruieren. D.h. ein Gutachter befragt den Pflegedienst, die Nachbarn usw. was die Oma so den ganzen Tag gemacht hat und mit wem sie umgegangen ist usw. Ich zitiere mal die mutmaßlichen Aussagen im Gutachten:

Nachbarin A: "also da war ja immer der charmante junge Mann hier... nein, eine Enkelin hab ich hier nie gesehen, vielleicht mal zu Weihnachten"

Nachbarin B: "Die Oma kam zuletzt nur ganz schwer im Haus zurecht, es war gut, dass sie dann endlich ins Heim durfte, es war ja kaum mal jemand da, der ihr geholfen hätte"

Pflegedienst: "das Organisatorische haben wir immer alles mit dem netten Mann aus der Verwandtschaft besprochen"

Freundin der Oma im Pflegeheim: "sie hing sehr am Haus, aber war auch froh, dass sie sich nicht mehr um alles kümmern musste. Sie war geistig fit, aber die konnte ja kaum noch laufen"

So, was glaubst du jetzt, welchen letzten Willen das Gericht aus diesen Aussagen rekonstruieren wird?

Zum Glück leben wir in einer Gesellschaft, in der alle Menschen gleich viel Wert sind. Also auch ein unbeliebter "Idiot" ist rechtlich nicht weniger Wert als die unbefleckte Enkelin.

Ich bleib dabei: ändere die Situation oder finde dich damit ab. Man kann im Leben nicht immer alles unter einem Hut vereinen, manchmal muss man sich entscheiden. Das Wohl der Oma oder deine eigene Bequemlichkeit. Wenn dir deine Tiere wichtiger sind, okay, niemand hat das Recht darüber zu urteilen, du musst dich dafür nicht rechtfertigten. Aber was du hier führst ist eine Scheindebatte "die Arme Oma" "der böse Idiot" "ich kann da nicht jede Woche hin". Es haben dir jetzt viele verschiedene Leute versucht zu erklären, dass du auf dem Holzweg bist, keiner will dir was böses. Du hast nach neutralen und anonymen Meinungen gefragt, tu dir jetzt selbst den gefallen und finde deinen Frieden damit. Sonst gehst du noch selbst daran kaputt.

 

[ypg]

Ich kann es gar nicht glauben, dass Ihr das so seht. Was mach ich denn mit meiner Oma, wenn der Typ ihr das Haus unterm Hintern weg verkauft und sie dann weint? Das findet ihr ok? Dann versteh ich Euch nicht und es hat auch wenig Sinn, darüber zu schwatzen. Ich seh es anders. Punkt.

Jetzt machst Du hier aber echt eine auf Mimimi und Kleinkind.
Nicht nur Sprache, auch inhaltlich und Logik stimmen nicht mit einer erwachsenen Person ein.

Ich hab gestern eh noch gedacht, dass dieser Thread oder Deine eigenen Gedankengänge eher durch das „schlechte Gewissen“ von Dir geprägt sind....
Eher aber mischt Du Dich in Sachen ein, die Dich noch nichts angehen: Du bist nur Enkeltochter, Deine Tante ist Tochter. Das hast Du bitte zu akzeptieren!

Lass Oma ihr Leben leben, dazu gehört nun mal die andere Familie mehr als Du. Und keine Ahnung, wie lang der Partner Deiner Tante schon zur Familie gehört: er opfert seine Zeit.
Unverheiratet kann er eh nichts.

 

[HilfeHilfe]

Willkommen in Absurdistan. Einen hab ich noch:

Der vermeintlich unausweichliche Erbstreit nach dem Tod der Oma gipfelt in einem Gerichtsprozess, weil Person XYZ dass Haus zu Lebzeiten verkauft hat, jetzt aber weder die Wahrheit über den Kaufpreis auftischt, noch einen Anteil des Geldes rausrücken will.

Das Gericht wird dann, neben der Prüfung von Testamenten und Verträgen zu Lebzeiten usw., auch versuchen den "letzten Willen" der Oma zu rekonstruieren. D.h. ein Gutachter befragt den Pflegedienst, die Nachbarn usw. was die Oma so den ganzen Tag gemacht hat und mit wem sie umgegangen ist usw. Ich zitiere mal die mutmaßlichen Aussagen im Gutachten:

Nachbarin A: "also da war ja immer der charmante junge Mann hier... nein, eine Enkelin hab ich hier nie gesehen, vielleicht mal zu Weihnachten"

Nachbarin B: "Die Oma kam zuletzt nur ganz schwer im Haus zurecht, es war gut, dass sie dann endlich ins Heim durfte, es war ja kaum mal jemand da, der ihr geholfen hätte"

Pflegedienst: "das Organisatorische haben wir immer alles mit dem netten Mann aus der Verwandtschaft besprochen"

Freundin der Oma im Pflegeheim: "sie hing sehr am Haus, aber war auch froh, dass sie sich nicht mehr um alles kümmern musste. Sie war geistig fit, aber die konnte ja kaum noch laufen"

So, was glaubst du jetzt, welchen letzten Willen das Gericht aus diesen Aussagen rekonstruieren wird?

Zum Glück leben wir in einer Gesellschaft, in der alle Menschen gleich viel Wert sind. Also auch ein unbeliebter "Idiot" ist rechtlich nicht weniger Wert als die unbefleckte Enkelin.

Ich bleib dabei: ändere die Situation oder finde dich damit ab. Man kann im Leben nicht immer alles unter einem Hut vereinen, manchmal muss man sich entscheiden. Das Wohl der Oma oder deine eigene Bequemlichkeit. Wenn dir deine Tiere wichtiger sind, okay, niemand hat das Recht darüber zu urteilen, du musst dich dafür nicht rechtfertigten. Aber was du hier führst ist eine Scheindebatte "die Arme Oma" "der böse Idiot" "ich kann da nicht jede Woche hin". Es haben dir jetzt viele verschiedene Leute versucht zu erklären, dass du auf dem Holzweg bist, keiner will dir was böses. Du hast nach neutralen und anonymen Meinungen gefragt, tu dir jetzt selbst den gefallen und finde deinen Frieden damit. Sonst gehst du noch selbst daran kaputt.

wirklich .. so könnte ich es nie schreiben. Aber mein größter Respekt mit deinen charmanten aber bestimmenden Worten.

Meine Reden, keiner kann beurteilen wie es im inneren der alten Leute aussieht. In der Nachbarschaft haben wir eine Omi wo ihr Mann noch agil ist und sein Ding macht ( Sport, Verein, usw). Sie ist eher eingeschränkt und hockt immer daheim und auf Balkon.


Die ist so froh das jemand mit ihr quatscht. Mein Nachbar sagt immer, die nervt und ist neugierig weil sie immer aufm Balkon steht. Ich sag, das ist eine arme "Frau". Krank und vom ihrem Mann allein gelassen. Die will einfach noch bissi sozialleben haben.