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Zaire32
Nach deiner theoretischen Rechnung würde ich dem TE empfehlen, kein Haus zu bauen und weiter in Aktien zu investieren. Dann kann er mit 40 in den Ruhestand gehen und von seinen Rediten leben, die sein Vollzeitjob übersteigen. Es ist wirklich so einfach. Verstehe nicht warum es alle so machen.Also das ist nicht wirklich schwer, wenn du mit 18-19 anfängst zu sparen (duales Studium!) und sinnvoll investiert hast. Die letzten 10 Jahre waren geschenktes Geld an der Börse, da gab es im MSCI World Renditen von 10%-15% ohne große Anstrengung.
Wenn du 2022 bei 160.000 (unversteuerten) Euros landen wolltest, hättest du ab 2012 einfach nur 713 Euro pro Monat in den MSCI World stecken müssen. Mit weniger Sparrate gehts, weil
Meine Praxiserfahrungen sind jedoch andere. Die meisten haben auch mit 30 noch kein nennenswertes Geldvermögen mit eigener Arbeit und Sparleistung (ausgenommen Geldgeschenke der Eltern etc.) aufgebaut. So kenne ich das von meinen jüngeren Kollegen und Bekanntenkreis. Und da rede ich nicht von Langzeitstudenten. Aber wahrscheinlich verkehre ich nicht in den "richtigen" Kreisen.
Ich gehöre auch zur Sparfuchs-Fraktion, war mit 22 fertig mit dem Studium, aber mit 26 weit von einem Geldvermögen von 170.000 Euro entfernt.
Deine Aktienrechnung konnte ich übrigens in der Theorie durch den frühen Erwerb von Eigentum und die stark ansteigenden Preise sogar noch übertreffen. Der Wert der Immobilie hat sich bei mir von 2015 bis 2022 mehr als verdoppelt. Dies ist aber ein glücklicher Zufall und war nicht geplant. Der Immobilienwert existiert auch nur virtuell und kommt nicht zu tragen, weil kein Verkauf geplant ist.
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