"Nötigt" der Immobilienmarkt immer mehr Familien zum Bauen?

4,80 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 47 der Diskussion zum Thema: "Nötigt" der Immobilienmarkt immer mehr Familien zum Bauen?
>> Zum 1. Beitrag <<

H

hampshire

Der Interessenverband hat anhand einiger realistischer Fallbeispiele berechnet
In der „Warn-Ecke“ rechnet man Fallbeispiele mit unveränderteten Hebesätzen. Diese sollen im Rahmen der Reform angepasst werden. In wiefern das passiert steht in den Sternen, da die Hebesätze kommunal festgesetzt werden und von der Reform nicht zwingend erreicht werden. Fazit: es gibt derzeit keine realistischen Fallbeispiele und Scholz‘ Ministerium geht in eine weitere Prüfrunde.
 
Tassimat

Tassimat

Zurecht geht Scholz in die nächste Prüfrunde. Das ganze ist ein gewaltiges Prestige-Projekt mit einer Menge politscher Sprengkraft, weil es in der Tat einer Menge Leute direkt an das Geld geht.

Aber solange die Städte, Kommunen oder wer auch immer mit Hebelsätzen die lokale und tatsächliche Höhe der Steuer verändern kann, der ist am Ende der "Schuldige" für Preissteigerungen. Die Reform nur indirekt, der Scholz bekommt eh kein direktes Geld daraus.
 
B

Buchweizen

... und das oft nur auf dem technischen Stand der 20er-Jahre... zudem ist das Mietrecht in diesen Ländern bei weitem nicht so stark auf Mieterseite wie hierzulande und es gibt z. B. im EU-Eigentumsquoten-Primus Rumänien praktisch keinen Zuzug von außen. Im Gegenteil, jede Woche zieht da wieder irgendwer weg und verkauft seine Hütte.
Die Eigentumsquoten lassen sich nicht miteinander vergleichen.
Ganz genau.

Wollte auch schon sagen, habt ihr euch die "Durchschnitts-Häuser" in Portugal, Spanien, Italien, auf den diversen Inseln wie Korsika, Malta usw. mal genau angeschaut, von Osteuropa ganz zu schweigen? Ich rede nicht von den dortigen Luxusimmobilien in Bestlage, sondern z. B. den Häusern im Hinterland, die der Otto-Normal-Bürger besitzt. Da würde von euch aber niemand drin wohnen wollen (ich auch nicht).
 
Nordlys

Nordlys

Kennst Du das durchschnittliche Siedlerhaus in Deutschland auf dem Lande? Wo der Maurer drin wohnt oder der Dachdecker? Vier Personen, Max 100qm, ein Bad, steile Treppe hoch, kleine Zimmer, Anbau, der früher mal Stall war und nun den Werkzeug und Gartenkrempel beherbergt....aber es ist eigen und besser, 100 mal besser als ne Schimmelmietwohnung bei BUWOG oder so. K.
 
Y

Yosan

Also auf Corsica die Häuser kenne ich ganz gut...oft relativ baufällig, oft auch klein aber klimatisch betrachtet muss da eben auch nicht das gleiche wie in nem deutschen Mittelgebirge stehen. Ich war leider noch nicht in direkter Nähe des einzigen corsischen Skigebiets...wäre interessant ob die Häuser dort etwas wetterbeständiger aussehen.
Aber ehrlichgesagt würde ich persönlich einiges an Luxus bereit sein aufzugeben, um dafür auf Corsica zu leben
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
Im Forum Bauplanung gibt es 4898 Themen mit insgesamt 97909 Beiträgen
Oben