Parkett legen, in welche Richtung?

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Neige

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Derartiges, wie auf dem Bild zu sehen, ist mir jetzt noch nicht untergekommen, außer meinem Fehler. Aber gut, mal das verdeutlicht zu bekommen.


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andimann

andimann

Hi,
was ist denn da auf dem Bild passiert? Sieht irgendwie so aus, als wäre der Abstand zur Wand nicht eingehalten worden? Und nun wölbt es sich auf, da es sich nicht weiter nach rechts und links ausdehnen kann?

Und verstehe ich das richtig, dass der "Flüssigkork" die durchaus korrekte Art des Abschlusses zur Terrassentür ist?

Gibt es da was besonderes zu beachten, oder ist das im Prinzip nur eine Silikonfuge in groß?

Viele Grüße,

Andreas
 
KlaRa

KlaRa

Moderator
Das sind tatsächlich KEINE Schleifspuren auf der Parkettoberfläche, sondern aufgrund der unterschiedlichen Lichtreflexion optisch gut erkennbare Lichtbrechungsebenen, welche sich durch Verwölbungen der Elemente zwangsläufig eingestellt haben.
Sicher, jedes Parkett kann man mit der entsprechenden Technik und/oder "Fach"Wissen kaputtschleifen.
Ein solcher Fall spiegelt sich jedoch nicht in dem von mir eingestellten Foto wider.
Hier war der Fall allerdings noch etwas komplexer: Die Ursache lag an der Verlegetechnik bedingt (siehe nachfolgendes bzw. beigefügtes Foto).
Das Foto habe ich nur aus dem Grund eingestellt, damit der eingängliche Fragesteller "werschtl" erkennen kann, dass die Verlegung bei der von ihm aufgeführten Variante (2) gewisse "optische Risiken" mit sich führen und er von seinem Verlegeerfolg enttäuscht werden könnte ....
Mit "hochwertig" oder "weniger hochpreisig" hat der sich speziell bei schwimmender Verlegung eher einstellende Effekt des unbehinderten Verwölbens der Parkettelemente aber nichts zu tun!
--------------------------------
MfG: KlaRa
parkett-legen-in-welche-richtung-122236-1.jpg
 
Neige

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Sicher, jedes Parkett kann man mit der entsprechenden Technik und/oder "Fach"Wissen kaputtschleifen.
Muß ich mich angesprochen fühlen?

@werschtl
Wenngleich mir Var.2 in deinem Fall eher zusagen würde, solltest du die Ausführungen von
@KlaRa mit in deine Überlegung einbeziehen. Allerdings scheint mir das angeführte Beispiel eher ziemlich krass zu sein und m. E. eher die Ausnahme.

Und verstehe ich das richtig, dass der "Flüssigkork" die durchaus korrekte Art des Abschlusses zur Terrassentür ist?
Na Ja, auch hier gilt, Geschmacksache. Fakt ist, dass auch dort eine Dehnfuge sein muß, wie die der einzelne "bearbeitet" muß man für sich entscheiden.

Für mich persönlich wäre ein Wandabschlussprofil bei schwimmender Verlegung die erste Wahl. Wenn Flüssigkork verwendet werden soll, so wäre meine Vorgehensweise zuvor eine PE- Rundschnur einzulegen. Das vermeidet eine Dreiflankenhaftung und behält somit auch eine verbesserte Elastizität. Die Fuge ist stabiler und reist weniger. Zudem spar man Füllmasse ein.
 
KlaRa

KlaRa

Moderator
@ "neige":
(Zitat) Allerdings scheint mir das angeführte Beispiel eher ziemlich krass zu sein und m. E. eher die Ausnahme.
Antwort:
Ich werde äußerst selten (um es einmal humorvoll auszudrücken) zur Beurteilung von Flächen herangezogen, welche hervorragend verlegt wurden.
Insofern sind die Aufnahmen, welche meinerseits bisher und auch zukünftig eingestellt werden, sicherlich die Ausnahme, doch "krass" sieht einerseits anders aus und andererseits sehe ich selbst nur derartige Flächen ...
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass Kenntnisse und Erfahrungen an die Basis getragen und dadurch (ggf.) Fehler vermieden werden.
>KRASS< ist allerdings etwas anders, nicht der aufgezeigte Parkettfußboden. Diese Schadenshöhe hielt sich ja noch in handhabbaren Grenzen.
Ein Beispiel für andere Größenordnungen ist die auf dem beigefügten Foto erkennbare Situation, welche sich erst danach ergab, als man meine Vorgaben nicht erfüllte:
Kurz vor der Geschäftseröffnung musste der gesamte Estrich auf über 1.200m² zurückgebaut werden ...
Da bin ich (beruflich bedingt) im täglichen Umgang mit anderen Kategorien befasst, wie man erkennen kann.
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MfG: KlaRa
parkett-legen-in-welche-richtung-122287-1.JPG
 
Neige

Neige

Na ja, über Wortspielereien zu diskutieren brauchen wir nun nicht. Wichtig ist, wie du schreibst, Kenntnisse und Erfahrungen an die Basis zu bringen.
Vielleicht meldet sich ja @werschtl noch mal zu Wort. Ich glaube, Hilfestellung hat er nun erhalten.


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Zuletzt aktualisiert 20.12.2024
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