Jean-Marc
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man bei diesen Summen heutzutage Hemmungen hat. Da kann man sich einen finanziellen Fehltritt praktisch nicht mehr erlauben. Aber es geht auch anders rum, denn im Leben kann man genauso die Dinge bereuen, die man nicht getan hat:
Wir waren in 2017 in so einer Situation und eine tolle Immobilie lag schon auf dem Silbertablett vor uns, wir hätten nur noch zugreifen müssen. Aber der Preis war für damalige Verhältnisse recht hoch, plus Maklercourtage und wir wussten zudem aus sicherer Quelle, dass der Verkäufer, der erst 2014 eingezogen war, 50.000 Euro weniger bezahlt und so gut wie nichts dran gemacht hatte. Das war psychologisch definitiv von Nachteil und so konnten wir uns einfach zum Kauf nicht durchringen.
Auch wenn wir mittlerweile gebaut haben und es entspannt sehen können, so meide ich die Straße, wo das besagte Haus steht inzwischen, weil ich mich heute noch in den A.... beißen könnte, damals nicht zugeschlagen zu haben. Bei unserem Neubau haben wir zwar ein neueres Haus, aber weniger Wohnfläche, weniger Grundstück, einen kleineren Dachboden etc. für unterm Strich 70.000 Euro mehr Investment... so kann es halt auch gehen, wenn man zu "verkopft" ran geht. Gerade bei guten Bestandsobjekten braucht man aufgrund der heftigen Nachfrage einfach einen Killerinstinkt und viel Risikobereitschaft. Wenn man das nicht hat, dann ist der Kauf eines Grundstücks definitiv die bessere Wahl.
Wir waren in 2017 in so einer Situation und eine tolle Immobilie lag schon auf dem Silbertablett vor uns, wir hätten nur noch zugreifen müssen. Aber der Preis war für damalige Verhältnisse recht hoch, plus Maklercourtage und wir wussten zudem aus sicherer Quelle, dass der Verkäufer, der erst 2014 eingezogen war, 50.000 Euro weniger bezahlt und so gut wie nichts dran gemacht hatte. Das war psychologisch definitiv von Nachteil und so konnten wir uns einfach zum Kauf nicht durchringen.
Auch wenn wir mittlerweile gebaut haben und es entspannt sehen können, so meide ich die Straße, wo das besagte Haus steht inzwischen, weil ich mich heute noch in den A.... beißen könnte, damals nicht zugeschlagen zu haben. Bei unserem Neubau haben wir zwar ein neueres Haus, aber weniger Wohnfläche, weniger Grundstück, einen kleineren Dachboden etc. für unterm Strich 70.000 Euro mehr Investment... so kann es halt auch gehen, wenn man zu "verkopft" ran geht. Gerade bei guten Bestandsobjekten braucht man aufgrund der heftigen Nachfrage einfach einen Killerinstinkt und viel Risikobereitschaft. Wenn man das nicht hat, dann ist der Kauf eines Grundstücks definitiv die bessere Wahl.