Reihenendhaus bauen - Welche technischen Vorgaben beachten?

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G

goalkeeper

Finde es gut, Malerarbeiten mit an den GU zu beauftragen. Das schafft Planungssicherheit da in der Bauzeitgarantie und im Festpreis enthalten. Q2 & Raufaser ist eigentlich nicht mehr so beliebt. Würde alles wie im EG in Q3 spachteln/putzen lassen und direkt anstreichen. Meinetwegen mit Faservlies wenn eine besondere Struktur gewünscht ist. Preis scheint in Ordnung. Malerarbeiten für ein Einfamilienhaus unter 10000€ finde ich fair. Zum Fußboden nützt der Materialpreis nicht viel, das bemusterst du ja erst und dann kommen die Nachträge. Wir haben jetzt rausgefunden, dass unser GU die selben Preise wie Handwerker auf dem freien Markt für Bodenbeläge/Fliesen anbietet. Wir hätten also alles von Anfang an reinnehmen können, anstatt jetzt rumzurennen und Handwerker zu suchen, die kaum billiger sind.
Q3 und Malervlies finden wir für die Kinderzimmer schon mal total unnötig, da die davon sicherlich nicht viel haben werden. Evtl. lassen wir uns noch nen Preis für das ganze Haus geben. Allerdings ist der Aufpreis zum Nutzen in keiner Relation. Ist eben eine rein optische Sache.

Wir sind auch der Meinung, dass man sich zu dem Preis erst überhaupt keine Gedanken machen muss oder selbst macht, wenn die Preis in der Regionen für Maler und Böden sind. Von einem anderen GU sind über 25tsd. € für beides aufgerufen - da macht es dann eher Sinn, sich evtl. mal umzuschauen.

Auf der anderen Seite wollen wir idealerweise alles aus einer Hand um dann auch zeitnah im nächsten Jahr einziehen zu können und nicht nur wegen einem fehlenden Gewerk erst Wochen später rein zu können.
 
kaho674

kaho674

Eines hab ich dann doch noch nicht so richtig verstanden:
Wenn das Mittelhaus mit Keller baut, dann müsst Ihr für 9800 Euro tiefer gründen? Oder soll das der halbe Keller sein, den Du mal erwähntest?
Wenn das Mittelhaus jetzt erst mal nicht gebaut wird, sparst Du die fast 10 Riesen? Dann wär'st Du ja blöd, wenn Du nicht als erster schnell baust, oder was?
 
G

goalkeeper

Eines hab ich dann doch noch nicht so richtig verstanden:
Wenn das Mittelhaus mit Keller baut, dann müsst Ihr für 9800 Euro tiefer gründen? Oder soll das der halbe Keller sein, den Du mal erwähntest?
Wenn das Mittelhaus jetzt erst mal nicht gebaut wird, sparst Du die fast 10 Riesen? Dann wär'st Du ja blöd, wenn Du nicht als erster schnell baust, oder was?
Genau...die reine Gründung liegt bei 9800 € - der Teilkeller bei ca. 30.000 €.

Wenn jetzt kein Mittelhausnachbar da ist, dann gründen wir natürlich auch nicht. Allerdings kann ein später Kellerwunsch eines evtl. Mittelhausnachbarn von uns blockiert werden, weil der unser Haus auf unserem Grundstück unterfangen muss.

Sollten wir allerdings einen Mittelhausnachbarn bekommen, muss über die 9.800 gesprochen werden - das werden wir nicht allein tragen. Wir haben ja absolut nichts vom Keller des Mittelhauses. Und eine Unterfangung ist deutlich teurer wie eine Gründung vorab.
 
U

UpperEast

Moinsen,
Meine Frage ist ja, ob die Dämmung auf Eurem Grundstück angebracht wird. Anscheinend ja.
Dadurch verliert ihr aber einiges an Wohnfläche.

Ihr könnt ja darüber nachdenken, ob ihr die Dämmung auf der unbebauten Nachbarseite anbringt und wenn dort gebaut wird diese entfernen.
 
G

goalkeeper

Moinsen,
Meine Frage ist ja, ob die Dämmung auf Eurem Grundstück angebracht wird. Anscheinend ja.
Dadurch verliert ihr aber einiges an Wohnfläche.

Ihr könnt ja darüber nachdenken, ob ihr die Dämmung auf der unbebauten Nachbarseite anbringt und wenn dort gebaut wird diese entfernen.
Aber Teile des Hauses müssen ja dauerhaft gedämmt bleiben, da das Nachbarhaus nach hinten versetzt bauen wird/muss.

Wie gesagt, wir werden es beim kommenden GU-Termin ansprechen.
 
U

UpperEast

An den Stellen an denen die Häuser versetzt sind also nicht Wand-an-Wand muss natürlich dauerhaft gedämmt sein. Typischerweise befindet sich die Dämmung jeweils auf dem Nachbargrundstück. Das ist eine Baulast nach meinem Verständnis.

Aber das war nicht der Punkt. Sondern was ist an der Stelle an der später das Nachbarhaus steht. Dort wird eben keine Dämmung benötigt.
Daher die Frage: das eigene Haus einrücken und Wohnfläche verlieren oder nur temporär dämmen (auf Nachbargrundstück).
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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