Sanierung 60er-Jahre Haus: Fragwürdige Gutachter-Empfehlungen?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Schimi1791

Schimi1791

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Bei der Wärmepumpe bin ich wie gesagt zwiegespalten.
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Bin ich auch. Aber eher deswegen, da wir lange kalte Perioden haben.

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Die Steigerung der CO2-Kosten sehe ich nicht ganz so gelassen wie du.
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Ich auch nicht.

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Ja, auch Pellets sind eine Überlegung wert. Damit bekäme ich in jedem Fall dieselben Systemtemperaturen hin. Müsste mir mal Gedanken machen, was man da an Lagerfläche braucht.
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Wichtig ist auch, die Pellets trocken zu lagern!

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Naja, bei Öl
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Im Grunde ist es eine Schande, Öl zu verbrennen. Die Chemiker können so viele nützliche Dinge daraus herstellen :cool:

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Im Winter möchten wir aus Gemütlich/Behaglichkeitsgründen ohnehin mit dem Holzofen im Wohnzimmer zuheizen,
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Sehr gut! Bei uns ist der Holzofen in den Wohnräumen die Hauptwärmequelle :) Ideal, wenn man günstig an Holz kommt.
Das OG wird aussreichend mitgeheitzt.
 
L

Lumpi_LE

Wenn das Geld knapp ist die die Aussage des Gutachters sinnvoll.
Steht das Haus nicht auf dem hinterletzten Dorf ist das Geld was ihr dort rein steckt ja nicht verloren.
Wenn man es sich leisten kann, volles Programm, auf kfw40+ drücken, Förderung mitnehmen und ein neues Haus haben.
 
schwalbe

schwalbe

Im Grunde ist es eine Schande, Öl zu verbrennen. Die Chemiker können so viele nützliche Dinge daraus herstellen :cool:
Auf jeden Fall! Auch Erdgas finde ich eher verwerflich. Grade mit meinem beruflichen Hintergrund kann ich es mit meinem Gewissen kaum vereinbaren auf eines der beiden zu setzen. Auch wenn es jetzt noch so günstig und verlockend ist. Ich hatte das Öl oben nur erwähnt, weil es ja bislang auch schon dazugehört, Brennstoff rechtzeitig zu besorgen und ich das nicht als Makel einer Pelletheizung sehe.

Wenn das Geld knapp ist die die Aussage des Gutachters sinnvoll.
Steht das Haus nicht auf dem hinterletzten Dorf ist das Geld was ihr dort rein steckt ja nicht verloren.
Wenn man es sich leisten kann, volles Programm, auf kfw40+ drücken, Förderung mitnehmen und ein neues Haus haben.
Das Geld ist weder knapp noch üppig, in Summe wäre nach dem Hauskauf noch eine Summe von max. 250 T€ zur Verfügung. Es garantiert mir aber keiner, dass ich mir mit einem Vollwärmeschutz und dem kompletten Umbauprogramm nicht im wahrsten Sinne des Wortes Probleme ins Haus hole. Um diese dann zu beheben, wäre dann kein Geld mehr über. Daher: Leisten könnten wir uns es wohl, aber dann darf absolut nix schiefgehen. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Material- und Handwerkerpreise täten wir bestimmt nicht schlecht daran, etwas knapper zu denken.
Das Haus steht in einem kleinen Dorf, allerdings nicht im hinterletzten. Nach Nürnberg ist es ne halbe Stunde mit dem Auto.
 
J

Joedreck

Schimmel ist nie ein Dämmproblem. Höchstens wenn bei der Ausführung gepfuscht wird. Schimmel entsteht durch schlechtes Heiz- und Lüftungsverhalten.
 
H

hampshire

Wenn Du es Du genau nehmen willst: Schimmel entsteht bei Feuchtigkeit am falschen Ort. Undichtigkeit ist eine Form der Lüftung - wenngleich keine energetisch erwünschte. Machst Du ein altes Haus dicht, dann veränderst Du die belüfteten Stellen. An manche kommst Du auch mit dem besten Lüftungsverhalten von innen nicht dran. Wenn die Dämmung verhindert, dass zuvor konstruktiv von einer gewissen Lüftung abhängige Gebäudeteile keinen Luftzug mehr bekommen, kann sich genau dort Feuchtigkeit festsetzen und dann kommt auch der Schimmel. Es ist gut möglich viele alte Häuser auf ein neues und sehr gutes energetisches Niveau zu bringen - die Ausführung muss allerdings ausgesprochen fachmännisch erfolgen und die Gebäudesubstanz dafür geeignet.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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