Der Stand soweit Mitte Feb 2019:
Im Saunaraum und Waschküche Fliesen und alte Rohre entfernt, Wand abgeschliffen und neu verputzt, alte Elektrik entfernt.
Dabei findet man auch interessante Sachen der Vorgänger. Das ist die Stegleitung an der Decke zur Drehstromsteckdose der Waschmaschine. Vermutlich stand der Aludübel jahrelang unter Strom.
Die nasse Ecke und Außewand zur Treppe in der Waschküche haben wir noch nicht verputzt, bis das Feuchteproblem gelöst ist.
Kernbohrungen durch die Betondecke wurde mit einem verankerten (gar nicht so einfach) Standbohrgerät durchgeführt. Die 100er Leihkrone war deutlich unwuchtig. Meine eigene 65er Krone lief dagegen sehr ruhig. Die Bohrungen in den Wänden (Kalksandstein) habe ich mit der 65er-Krone per Hand gemacht (normaler Boschhammer). Mit einem Aufsatz (Absaugung) auf der Flex wurden mit den Frässcheiben die Wände bearbeitet.
In den beiden Ecken der Fallrohre in der Waschküche Adapter Tonrohr->DN90 aufgebracht. Die alte Durchführung der Wasserleitung Flur->Waschküche für die Stromversorgung weitergenutzt.
Weiter geht es mit neuen Abwasserrohren:
(17.02.2019)
Und die ersten Wasserrohre hängen an der Wand:
(19.02.2019)
(22.02.2019)
Rechts der noch nicht verputzt Wandbereich, dort oben die zukünftigen Heizungsrohre (die alten sind noch im Wege, also vorläufiges Ende). Darunter provisorisch der Gartenwasseranschluss, da an der Wand noch nicht weiter gelegt werden kann. Mittig warm/kalt für waschbecken und kalt für Waschmaschine.
(24.02.2019)
Blick in den Saunaraum, auch hier erst mal kein Platz für die Heizungsleitungen, weil die alten im Wege sind.
Weiter geht es durch das Kaminzimer, wo erst mal Schluss ist.
Langsam brauche ich die Basis für "neuen" Strom. Wir hatten eine einfache Aufgabe für die Elektriker: neuen Zählerschrank mit Sicherungen, Überspannungsschutz, Erdung/Potenzialausgleich, Versetzung des Zählers in den neuen Schrank und Verbindung zum alten und Beibehaltung der Altinstallation. Auf die Anfrage mit zwei Bildern an acht Betriebe haben nur zwei geantwortet :-( Einmal eine Absage mangels Kapazität und eine Vor-Ort-Besichtigung zur Angebotserstellung. Dieser Betrieb war glücklich über einen Miniauftrag. Sowas kann er immer gebrauchen, wenn auf einer Baustelle andere Gewerke für Ihn Verzögerungen verursachen. Solange wir flexibel sind, kann er das kurzfristig an einem Tag erledigen lassen.
Plötzlich war Stand der Tag vor der Tür, also noch schnell die Wand vorbereiten, wo der neue Zählerschrank hinkommen soll. Im Kaminzimmer, auf der Rückseite der Wand von der alten Position.
(11.03.2019)
Da sieht man deutlich, wie viel ein bisschen weiße Farbe schon ausmachen kann.
Um acht waren die zwei Elektriker da, und kurz darauf hing der neue Schrank:
(12.03.2019)
Nach vier Stunden waren sie fertig mit der Verdrahtung. (Material und Lohn: 2.800€)