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neo-sciliar
ich kann nur meine Erfahrung wiedergeben: wir haben 3 Häuser verkauft:Jein. Ich glaube, dass viele Verkäufer durchaus auf Makler verzichten würden, wenn sie die Rechnung über die volle Summe bekommen. Und der Rest würde mehr wert darauf legen. Man hat den Effekt ja auch gesehen, als für Mietwohnungen das Bestellerprinzip eingeführt wurde. Natürlich wird das am Ende alles wieder draufgeschlagen, aber es würde auch die Fronten klären. Der Makler ist dann ganz eindeutig nur für den Verkäufer zuständig und maximiert dessen Einnahmen.
1.) ohne Makler (wir hatten bereits einen privaten Käufer an der Hand). Ging reibungslos. Gefühlt hätten wir aber einen höheren Verkaufserlös erzielen können.
2.) mit Makler A. Das war ein Geschäft. Makler hat von beiden Parteien seine Provision bekommen. War okay. Verkauf ging einigermaßen schnell über die Bühne, Preis war marktgerecht.
3.) mit Makler B. Er hat uns dazu geraten, die komplette Maklerprovision als Verkäufer zu tragen. haben wir auch gemacht, allerdings - sagen wir mal so - in einem etwas anderen Bezahlmodell als das übliche (minimale Provision bei Verkauf zum Marktwert, ordentliche Beteiligung an jedem Euro darüber). Am Ende haben wir das Haus deutlich über Wert verkauft, der Makler hat eine saftige Rechnung geschrieben (am Ende 8% des Verkaufspreises) und die Käufer sind glücklich, weil sie keine Maklergebühr bezahlt haben.
Preise sind natürlich immer eine gefühlte Welt und lassen sich objektiv nicht prüfen. Ich würde wieder mit Makler B arbeiten.