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evelinoz
ich habe meine Wohnung damals ohne Makler verkauft, das ging ruckzuck. Damals, es gab noch kein internet, habe ich in der Zeitung inseriert, dass meine Hütte (Beschreibung, ohne Bilder, aber mit Adresse) am xx.xx.19.. von 10-12am zu besichtigen ist. Eine kindergartenmutter kam einen Tag zuvor, sie kannte moch, am Samstag kamen 4 Interessenten. Am Montag habe ich meine Nachbarin ein Stück mit dem Auto mitgenommen und ihr gesagt, dass ich meine Wohnung verkaufe (kleine Wohnanlage). Sie dann, ich habe interesse und würde DMxxx.xxx zahlen. Und ihr habe ich sie an dem Tag versprochen und später verkauft. Sie hatte noch nie die Wohnung gesehen. Die anderen riefen am selben Tag an oder einen Tag später und haben mich teilweise beschimpft, weil sie nicht zum Zuge kamen (Immobilien waren gerad etwas tuerer in DE vor der Asian Crisis und alles den bach dann runter ging). Manche wollten den vollen preis bezahlen, die nachbarin hat die Wohnung etwas günstiger bekommen. Grund, sie arbeitete bei der Bank, ich kannte sie, ich wußte, dass ich mein Geld genau an dem Tag bekomme, wenn ich es brauchte. Ich habe zur Besichtigung ein Pamphlet zu meiner Wohnung erstellt.
Von einer Bekannten weiß ich, dass sie damals in der Gegend, wo sie gerne ein Haus kaufen wollten, eine "Wurfsendung" gemacht haben, kleines Anschreiben in die Briefkästen. So sind sie zu ihrer Immobilie gekommen, war auch vor ca 10 Jahren.
Meine Tochter musste für 2 Immobilien in London mehr bezahlen als der inserierte Preis, die Nachfrage war zu groß. Beides sind/waren tolle Objekte und wurden mit Gewinn ein paar Jahre später wieder verkauft. Sowohl in UK als auch bei uns in OZ werden nicht diese horrenden Maklergebühren verlangt, es sind über 2%, die immer der Verkäufer bezahlt, er ist derjenige, der den Makler beauftragt. Bei uns wird auch sehr viel Aufwand (Werbemittel) von seitens des Maklers betrieben, wenn man das möchte. Gut, Häuserverkaufen ist hier wie in UK nichts Aufregendes, man wechselt den Wohnsitz viel häufiger als in DE und der Prozess ist daher sehr viel einfacher. Auch hat man mit der ganzen Abwicklung nichts zu tun, das macht ein settlement agent, also nix Notar und eine Stunde Gelabber anhören.
Von einer Bekannten weiß ich, dass sie damals in der Gegend, wo sie gerne ein Haus kaufen wollten, eine "Wurfsendung" gemacht haben, kleines Anschreiben in die Briefkästen. So sind sie zu ihrer Immobilie gekommen, war auch vor ca 10 Jahren.
Meine Tochter musste für 2 Immobilien in London mehr bezahlen als der inserierte Preis, die Nachfrage war zu groß. Beides sind/waren tolle Objekte und wurden mit Gewinn ein paar Jahre später wieder verkauft. Sowohl in UK als auch bei uns in OZ werden nicht diese horrenden Maklergebühren verlangt, es sind über 2%, die immer der Verkäufer bezahlt, er ist derjenige, der den Makler beauftragt. Bei uns wird auch sehr viel Aufwand (Werbemittel) von seitens des Maklers betrieben, wenn man das möchte. Gut, Häuserverkaufen ist hier wie in UK nichts Aufregendes, man wechselt den Wohnsitz viel häufiger als in DE und der Prozess ist daher sehr viel einfacher. Auch hat man mit der ganzen Abwicklung nichts zu tun, das macht ein settlement agent, also nix Notar und eine Stunde Gelabber anhören.