Ich berichte mal aus erster Hand:
wir bauen mit einem Town & Country- Lizenzpartner im Westen von Düsseldorf. Übrigens mit 36er Außenwänden.
Im Grund genommen wurde es schon gesagt: Änderungen kosten überproportional. Das ist bei Change Requests bei Gewerken aber eher Normalität als Ausnahme.
Ich bin seit über nem Jahr in der Town & Country-Gruppe eines sozialen Netzwerks mit F unterwegs. Da merkt man schon, dass das viele nicht verstehen. Da werden Preise für Änderungen (bspw. zusätzliche Steckdosen) über den GU mit Preisen von MyHammer-Angeboten verglichen und laut "Wucher" gerufen.
Die gleichen Preise werden auch für Änderungen bei
Viebrockhaus aufgerufen. In der Gruppe bin ich auch angemeldet. Da wird aber nur müde mit der Schulter gezuckt und gelächelt. Das ist meist nicht mal ne Diskussion wert. Die Anspruchshaltung und Klientel ist einfach ne andere.
Wir hatten bei Viebrockhaus im Musterhauspark nen Beratungstermin. Die haben für uns auf dem Parkplatz ein Blechschild mit unserem Namen anfertigen lassen. Noch jetzt bekommen wir regelmäßig ungefragt hardcover-Kataloge inkl. gimmicks wie nem google cardboard zugeschickt. Das bezahlen natürlich die Hausbauer alles mit.
Aber: unser Bausachverständiger ist gleichzeitig auch auf Viebrockhaus-Baustellen unterwegs. Und er meint, dass die auch nicht anders bauen als wir.
Ich kann mir höchstens vorstellen, dass man da als Kunde mehr gepampert wird.
Was meint ihr denn "in RIchtung Energieeffizienz gehen"??
KfW-Standards?
KfW55 ist bei Town & Country quasi Standard. KfW40 kenne ich die Aufpreise nicht. Aber wird da wirklich Viebrockhaus günster als Town & Country?! Kann ich mir kaum vorstellen.