Die Wandstärken würden mich tatsächlich mal interessieren.
Tja, kehrt man jetzt noch mal die Grundlagen der Raumplanung, Licht, Sonne im Winter und das ganze Pipapo raus, oder läßt man die Eule in ihrer Höhle dumm sterben? Angesichts der Tatsache, dass man ja so anders ist und alles weiß, tendiere ich zu letzterem.
Außenwand: 35,5 cm, tragende Innenwände im EG um zwischen Treppe/Arbeitszimmer und Wohnraum: 24 cm, tragende Wand zwischen Küche und Hauswirtschaftsraum: 17,5 cm, alle anderen 11,5 cm.
Ansonsten: Danke für die Freundlichkeit. Und nein, ich verstehe grad wirklich nicht, warum die Ausrichtung dann gespiegelt mehr Sinn macht. Statt spitzer Kommentare wäre eine Erklärung wirklich nett.
Dass der Wohnbereich nach Süden ausgerichtet ist, damit liegen wir wohl nicht falsch. Und ja, jetzt kann man sich entscheiden, ob Südosten oder Südwesten. Küche ist jetzt Südosten, WZ Südwesten. Sonst hätte ich auf der Couch morgens Sonne und in der Küche abends? Klingt für mich nicht so sinnvoll. Also vielleicht zur Erklärung, falls das das Missverständnis sein sollte, Südwesten ist natürlich planoben! (Sonst ist ja Norden oben, vielleicht deshalb die Verwirrung?)
Ach....
ich hab das auch letztens gedacht, aber vergessen zu schreiben:
Viele denken, dass sie so anders sind, ihre Wünsche nicht von anderen verstanden werden können. Dabei ist das alles kein Hexenwerk, und die meisten hier wollen Offenheit- und Großzügigkeit, Fläche, Luftigkeit und Sonne in den Räumen.
Genauso mit dem Krüschkrams: „ wie oft kann man lesen, ich bin anders als andere, will ich bunkern, aufbewahren und Wäsche falte ich nach Marie Kondo. Als ob „wir“ das nicht machen?!
Zumindest die jetzt neuen Bauherren, die bewusst ohne Keller bauen, wissen, wo es zwicken kann. Und wenn ich jetzt Faltentechnik bei meiner Wäsche anwende, und regelmäßig ausmiste, dann hat das nur den Grund, weil eben Staufläche fehlt. Ich Hätte zb gern einen Meter mehr Schrank, dann müsste ich nicht falten. Ist ja nicht so, dass man das gern tut oder die Zeit anders tickt.
Hier muss der Hauswirtschaftsraum leider für vieles herhalten. Schon zu viel... aber 8,5 QM sind bei Schnute anders als bei den meisten hier
Shirts nach Marie Kondo falten kostet mich nicht mehr Zeit als das vorherige zusammenlegen und reinstapeln (und alle 3-4 Wochen die Schublade komplett aufräumen, weil alles durcheinander fliegt ), aber um Marie Kondo geht's hier nicht. Bis auf die T-Shirt-Falttechnik weiß ich ehrlich gesagt gar nichts von ihr. Ich MAG es aber halt eben nicht, besonder, viel Kram zu haben. Es überfordert mich einfach. Ich habe ca. 20 T-Shirts im Schrank, ziehe aber eigentlich nur 10 davon regelmäßig an. Das find ich schon blöd. Wenn ich ein neues kaufen muss, bin ich tatsächlich überfordert von der Auswahl und wünsche mir am liebsten viel viel weniger Möglichkeiten (tatsächlich!). Keine Ahnung, ob das jetzt auch vielen anderen so geht oder nicht. Wenn ja, dann kommen wir eben zu sehr unterschiedlichen Schlüssen daraus. Und ansonsten ist halt die erste Einschränkung: kleines Haus weil kleines Budget, zweite Einschränkung ist: ich will es trotzdem schön haben und nicht nur von Riesenschränken umgeben sein. Und da wir jetzt auch schon zu viert mit allem unseren Kram und Spielzeug auf viel weniger Platz leben, wird sich die Stauraum- und Ordnungs-Situation ja wohl kaum verschlechtern. So meine naive Schlussfolgerung . Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich so langsam keine Lust mehr auf das Thema Stauraum habe.
Auch wenn es am Kernthema vorbeigeht sei mir - als Mann - die Frage gestattet: was ist Badspray??
Gibt es da ein Wundermittel das ich nicht kenne? Mit dem man ins Bad sprayt und alles ist sauber? Warum bin ich dann immer mit Essigreiniger auf allen Vieren, die Kontrollblicke der Frau im Nacken spürend?
Ja, ist auch nur Essigreiniger als Spray halt
Da bin ich gespannt. Wie viel Platz ist denn zwischen Küche und Sofa?
Bei einem Tisch solltest du schon mit 2,5m Breite Platzbedarf rechnen (inkl. Stühle) - und dann muss man auch noch bequem drum herum laufen können. Also wären 4,5m zwischen Küche und Sofa sicher ganz optimal. Dann sollte es passen. Genauso ist es bei der Länge - ihr habt 4,15m, 1m sollte es etwa an jeder Seite schon sein - also könnt ihr einen Tisch von etwa 2m Länge nehmen.
Ist 4,15 in beide Richtungen etwa. Ich hatte an einem 2x0,9er Tisch gedacht, plus Stühle zum Rücken je 60-70 cm. Die Laufwege drum herum sind im Grundriss alle mind. 1 m. Zwischen Sofa und Treppe 1,20. Zwischen Esstisch und Fenster (Festverglasung) hin etwas weniger.
Was ist ein Sitzfenster? Wie wollt ihr das realisieren? Steht dann eine Bank vor dem Fenster?
Ein Fensterbrett, das breit genug zum Sitzen und Fläzen ist, sozusagen. Google mal, da gibts ganz viele Beispiele. Die Fensterbretter werden bei uns ca. 20 cm tief sein, dann kommt noch ein 20-25 cm tiefes Regal davor (das braune längliche Ding vor dem Fenster), oben eine Holzplatte darauf und dann haben wir ein Sitzfenster. So der Plan.
Kann mir mal einer sagen, wie das Haus auf dem Grundstück platziert wird? Im ersten Beitrag seh ich den Eingang im Osten - seh allerdings keinen Nordpfeil. Meine Beiträge haben sich bisher nur auf den Grundriss an sich bezogen. Den letzten fand ich ja gut, auch wenn ich die Treppe wohl spiegeln würde, damit man vom Essbereich nach oben geht (sieht oben dann halt nicht so schön aus). Jetzt komm ich aber grad in's Grübeln, warum das längliche Hause so auf dem Grundstück platziert werden soll.
Wäre nett, wenn mir einer mal die tatsächliche Ausrichtung und Lage des Hauses mit Angabe der Beitragsnummer mitteilen könnte. Ich hab da wohl was nicht mitbekommen.
Danke dir! Och ne, mir gefällt die Ausrichtung so auch nicht so gut. War das auch schon Thema in den letzten Beiträgen? Ist die Firstrichtung vorgegeben? Wozu sind die über 3 Meter zwischen Haus und Carport? PKW-Stellplatz? Kann man das Haus nicht einfach um 90 Grad drehen, damit die Wohnbereiche im Süden liegen? Könnte doch grad so hinkommen trotz der blöden gestrichelten Linie, deren Sinn ich nicht verstehe bei so einem großen Grundstück.
Muss zugeben, dass ich Laie bin beim Lesen von Plänen, aber ich seh da nichts mit Einschränkungen, so dass das Haus genau so und nicht anders auf dem Grundstück platziert werden muss.
Freu mich über Erleuchtung, auch wenn das der TE nicht weiterhilft. Ist nur privates Interesse und dient meiner privaten Fortbildung
Ach, danke fürs Rauskramen des Lageplans
@kaho674 . Wir hatten zu allererst an quadratische (Fertighau-)Grundrisse gedacht. Meine Architektenfreundin meinte dann aber, dass man eher eine lange Seite zum Garten und zur Sonne ausrichten sollte, sowohl aus energetischen als auch wohngemütlichen Gründen. Macht Sinn . Bebauungsplan gibt es nicht, daher auch Firstausrichtung nicht vorgeschrieben. Über die gestrichelte Linie darf nicht hinaus gebaut werden, weil hinter der schrägen Grundstücksgrenze ein Naturschutzgebiet liegt. Zum Vordergrundstück wollen wir soviel Platz lassen, um uns einen späteren Anbau offen zu halten (hauptsächlich für unsere Eltern, falls die mal nicht mehr allein können, Skizze siehe Beitrag #158). Und warum ihr das um 90 °C drehen würdet, müsst ihr mir echt mal genauer erklären. Also ja, es stimmt, dass beim Höchststand der Sonne das Licht genau von der Ecke planlinksoben in der Küche kommt, man im Wohnbereich also Nachmittags- und Abendsonne hat. Da nutzt man das Wohnzimmer ja auch am ehesten. Wenn ich es jetzt aber drehe, dann schaue ich ja auf den Nachbarn und nicht mehr in den Garten, das ist ja auch ein nicht zu verachtendes Argument. Und Abendsonne im Arbeitszimmer am PC finde ich auch eher hinderlich? Im