@Nordlys
Ich komm jetzt doch hier, Karsten
Für mich hat jedes Zusammenleben seine Daseinsberechtigung, solang es gleichberechtigt verteilt ist. Mir soll es egal sein, wer Geld nach Haus bringt, wer Kinder erzieht oder mehr oder weniger arbeitet. Mir ist wichtig, dass eine Ausgewogenheit in der Partnerschaft vorhanden ist, und nicht einer von beiden ausgenutzt wird oder sich aufreibt, während der andere sich zurück lehnt.
Wenn einer krank ist, muss der andere übernehmen und auch anders herum. Das ist wie bei Deinem Fischer un sin Fru. Nur nicht krank, sondern nicht zugegen.
Das gemeinsame Leben bzw Partnerschaft sollte dadurch jeden der beiden erfüllen.
Weitere Situationen wie Kinder erziehen oder Elternteile pflegen muss man irgendwie hinbekommen. Oftmals nimmt man Nachteile in Kauf, oft gerät man durch zu viele Aufgaben in Stress usw usw
Aber jeder hat für sich das Recht, es so zu machen, wie es ihm am besten gelingt. Man bringt halt Opfer für die Familie.
Aber es gibt Grenzen. Das ist, wenn die Aufopferung nur eine Person in einer Partnerschaft betrifft, der andere auf Kosten dessen Gesundheit das Leben feiert oder es irgendeine Ausnutzung von Schwächen gibt.