Ich glaube, es ging Alex85 nicht um späte Geburt wegen Fruchtbarkeitsproblemen, sondern wegen vorgezogener Gestaltung der beruflichen Laufbahn. Ihn nervt, dass dann teils die Vereinbarkeit von Kind und Karriere durch erhöhte gesundheitliche Risiken des Kindes erkauft wird.
Ich kenne ein anderes Modell: Kinder während des Studiums kriegen. Uni Betreuung nutzen. Zum Karrierestart ist dann Kindergarten oder sogar Schulalter erreicht. Ganz andere Voraussetzungen. Eigentlich gut.
Denen wird aber von anderen selbsternannten Mustereltern dermaßen an den Koffer gefahren, von wegen "Kind nichts bieten können", da tritt man auf die eigene Kinnlade.
Wer da selbstbewusst durchgeht, ist ein gefestigter Charakter.
Seien wir doch ehrlich, egal wie man es macht, man macht es falsch. Gerade wenn es um Kinder geht, meint jeder, er kann den anderen reinreden und seine eigene Meinung bzw Erziehung ist die einzig richtige.
Entweder man ist eine Helikoptermama, eine Rabenmutter, eine lasche Mutter, eine zu weiche Mutter ohne Regeln, man lässt dem Kind zu viel durch gehen, man ist zu streng, man ist zu lange arbeiten, man ist fsuö und arbeitet gar nicht...
Ich könnte jetzt Stundenlang aufzählen u f ich war noch nicht mal beim Thema Reboarder oder Beikost [emoji85][emoji28]
Ich denke wir sollten alle einfach mal etwas lockerer werden und jedem seinen eigenen Weg lassen, ohne zu Urteilen