Eine Rückfrage zu diesem etwas älteren Post: Wie funktioniert so etwas? Wie nennt sich diese Funktion bei Geschirrspüler und Co.?
Das macht man mit intelligentem Energiemanagement oder bedarfsgerechte Verbrauchssteuerung usw.. Man kann es nennen wie man mag. Und nein das ist heutzutage keine Zukunftsmusik mehr sondern Realität. Da gibt es mittlerweile viele Ansätze.
Um die teils fluktuierende Energie aus Energieerzeugern im Gebäude bedarfsgerecht zu verteilen oder auch zu speichern und maximale Effizienz zu erzielen, benötigt man eine übergeordnete Intelligenz zur Regelung der Energieversorgung,eben ein
Energiemanagementsystem.
Energiemanagement ist ein gern verwendeter Begriff, um das Messen von Energieflüssen zu beschreiben, wo auf Basis der Analyse der Messergebnisse Maßnahmen für eine Energieeinsparung getroffen werden. Die Kernfunktionalität liegt in der
vollautomatischen Regelung der Energieflüsse im Gebäude.
Hierzu erfasst das Energiemanagementsystem den Energiebedarf an Wärme und Strom aller Verbraucher im Gebäude und gibt den Energieerzeugern wie Blockheizkraftwerks, Wärmepumpen, etc. vor, mit welcher Leistung sie betrieben werden. Wärme- und Stromspeicher werden gezielt beladen oder entladen. Unter Berücksichtigung einer Wetterprognose kann prioriisert werden, welche Energieerzeuger über eine bestimmte Tageszeit ihre Energie bereitstellen.
So können dann z.B. Großverbraucher nur dann an Netz gehen, wenn gerade ein Energieüberschuss vorherrscht(Sonnenenergie vom eigenen Dach). Jedoch ist es natürlich jederzeit möglich die Geräte weiterhin ganz normal manuell oder aus der Ferne zu bedienen.