Das hat zur Folge, das der Gebrauchtmarkt danieder liegt - wird sich in 5 Jahren schlagartig ändern -, die Grundstückspreise utopische Höhen ansteuern; der Markt der ETW spürbar ausgebremst wird. Und - bedingt durch das I-Net - zunehmend widersinnige Beratungsgespräche geführt werden müssen. Verkäuferinnen ohne Gewissen haben aktuell ganzjährig Weihnachten
Wie meinst Du das? Gebrauchte Immobilien sind doch auch teuer, oder? Eigentumswohnungen sind auch teuer, IMHO. Das Internet führt zu widersinnigen Beratungsgesprächen? Gefährliches Halbwissen bei den Hauskäufern? Ich bin neugierig (ggf. aber off-topic :P
Nebenkosten 300 Euro
Verpflegung/Hygiene/Kinderartikel 450 Euro (112/Woche)
Verpflegung Büro 110 Euro (22 x 5 Euro)
Kindergarten 100 Euro
Handy/Internet 100 Euro
Tanken 200 Euro (2 Autos)
Kfz-Steuer 20 Euro (2 Autos)
Kfz-Versicherung 150 Euro (2 Autos)
Haftpflichtvers. 5 Euro
Rechtsschutzversicherung. 25 Euro
Hausratvers. 15 Euro
Gebäudeversicherung. 10 Euro
Lebensversicherung. 10 Euro
Berufsunf. 70 Euro
Zahnzusatzvers. 40 Euro
Freizeit/Kleidung/Musikunterr./Sport etc 400 Euro
Sparen 200 Euro
Urlaub 200 Euro (2 Erwachsene,1 Kind)
Hm, Verpflegung, Handy/Internet ist IMHO recht viel. Das mit den Autos müsst ihr wissen, wenn es denn so ist ... Versicherungen: Rechtsschutz und Hausrat IMHO nicht notwendig; ggf. auch die Zahnzusatzversicherung. Freizeit etc. ist vielleicht auch etwas hoch, aber wenn der Löwenanteil in die Dinge wie Musikunterricht geht, okay. Sport geht sicher auch sehr preiswert draußen in der Natur oder im Verein.
oder ne überschaubare ETW in guter Lage. Für den Anfang.
Erst ETW, danach Haus bedeutet zweimal Kaufnebenkosten (dieses Geld ist schlicht und ergreifend weg!). In Anbetracht der Höhe der Kaufnebenkosten, würde ich persönlich davon abraten.
BTW, interessantes Thema und auch bei uns (meiner besseren Hälfte) immer mal wieder Thema: Wie machen die das alle?! Wenn die, warum nicht wir auch?! Meine Erklärungsversuche (Kombinationen möglich):
- Sehr sparsames Leben (selbst die Haare schneiden; billiges Brot, billige Wurst, kein Käse etc. usw. usf.)
- Abstriche bei der Lage (draußen auf dem Land, Folgekosten verdrängt)
- Abstriche am Objekt (Carport in Eigenleistung zwei Jahre nach Einzug statt Garage per sofort; nur ein Beispiel, vgl. auch Bad/Küche/Möblierung/Parkett/Laminat/etc.)
- Viel Eigenleistung (inkl. Freunde/Familie)
- Lange Kreditlaufzeiten/niedrige Tilgung
- Baustart vor zwei Jahren, da war's noch günstiger als heute
- Ansparphase vor 10 Jahren begonnen, da gab's noch Zinsen
- Erbe/vorgezogenes Erbe
- Echte Doppelverdiener (beide!! gute Ausbildung/Einkommen; netto ab 6000 €/Monat)
- Beamte mit Top-Bonität
- Blauäugigkeit, Unklarheit über Risiko -- und dann geht es gut!
Was mich eigentlich am meisten -- immer noch -- erschreckt sind die Nebenkosten. Selbst bei einer 100-%-Finanzierung sind locker 30 000 bis 50 000 Euro "Eigenkapital" notwendig und hinterher weg. Wer also eine 80-%- oder gar 70-%-Finanzierung machen möchte, braucht einen Batzen Geld oder muss sich bescheiden (Reihenmittelhaus mit 120 m² Wohnfläche auf 200 bis 250 m² Grundstück).