Es gibt solche und solche. Aber generell scheint das widerstandslose „alles ermöglichen“ zugenommen zu haben. Durchgetaktete Kids die möglichst viel machen sollen, außer zu lernen sich in Freizeit selbst zu beschäftigen. Das kostet Sprit für die Kutschiererei und Gebühren, Mitgliedsbeiträge, Lehrerstunden usw.
Das Spiel muss man aber nicht mit machen.
Ich bin da mit
@Alex85. Mein Großer ist jetzt in der ersten Klasse und seine Bedürfnisse sind gerade sehr "einfach" Schlafen, Essen, Schule, Lernen,
Spielen.
Alles was darüber hinausgeht muss sich verdient werden, sei es durch schulische Leistungen oder durch "gehorsam" (Mir ist gerade kein besserer Wort eingefallen - klingt strenger als es eigentlich ist).
Ich kenne wirklich viele Eltern die ohne einen besonderen Grund alle 2 Wochen ins super duper Spaßbad fahren und dort 100€ lassen. Oder mehrmals im Jahr 200km (hin und zurück) zu einem Freizeitpark fahren und dort einfach so 200€ ausgeben. Alleine schon der Gedanke 200km irgendwohin zu fahren um für Spaß zu zahlen. Verrückt...
Weiterhin die Kinder zu Instrumenten drängen, zusätzlich turnen + Förderunterricht in Englisch.
Für all diese Sachen Unmengen an Geld ausgeben und sich dann in der 4 Klasse wundern warum die Kinder mit dem Übertritt überfordert sind. Verstehen die Welt nicht mehr weil doch all soviel ins Kind investiert und belohnt wurde.
Klar will man, dass die Kinder es besser haben als man selbst aber alles hat seine finanziellen Grenzen, sei es das Gehalt an sich oder die eigene Einstellung wie hoch Ausgaben sein dürfen.
Soll jeder machen wie er will...