Ohje hab nicht gedacht dass das so verwirrend ist und so einen Umfang nimmt, damit habe ich jetzt gar nicht gerechnet! ;)
Also vielleicht muss ich kurz was dazu sagen, um vielleicht etwas zu "entwirren".
Die Gemeinde ist natürlich nicht auf uns zu gekommen von wegen "Habt ihr Lust zu bauen, wir machen Bauland draus", sondern mein Bruder hat vor 2-3 Jahren schon angefragt ob die Möglichkeit irgendwann besteht, dass es mal zum Bauland umgewandelt wird. Dazu habe ich noch eine enge Verwandte, die im Stadtrat mehr oder weniger aktiv ist und dadurch viel mitbekommen hat und gute Kontakte hat (daher weiß ich auch, dass es im April oder Juni umgewandelt werden soll).
Durch diese Anfrage in der Vergangenheit hat sich das eben so ergeben, dass uns im Zuge des neuen Kindergartens zugesichert wurde, dass wir einen Teil vom Grundstück bebauen dürfen. Es ist tatsächlich nur ein Teil und nicht das gesamte Grundstück. Das ganze wurde letztes Jahr im März auch schon im Lokalanzeiger bei den Beschlüssen von der Stadt veröffentlicht, auch mit Markierungen des zukünftigen Baulandes von unserem Grundstück.
Der Teil vom Grundstück, der umgewandelt wird, ist tatsächlich das Stück zwischen dem Kindergarten und dem einzigen Nachbarn, daher auch nur dieses Stück (ca. 2000 qm gesamt), der Rest bleibt weiter Ackerland. Somit auch direkt an einer erschlossenen Straße, wir müssen nur noch die paar Meter zu unserem Grundstück übernehmen (dabei geht es um wenige Meter).
Bei dem Termin im Bauamt im letzten Jahr wurde uns schon vorab gesagt, dass wir ziemlich frei sind in der Gestaltung, da um uns rum nicht viel ist und die zwei Häuser die direkt daneben stehen sehr unterschiedlich sind. Das was wir bisher wissen ist, dass wir die Baumfallgrenze beachten müssen und maximal 3 Stockwerke hoch sein dürfen. Da wird es aber sicherlich noch ein paar andere Dinge geben, das weiß ich.
Ich habe gestern in den Unterlagen vom Notar noch einmal nach gesehen und er redet bereits von Bauerwartungsland, ich denke er wird da ja noch andere Quellen haben. Nächste Woche habe ich dort wieder einen Termin (bzgl. Grundbucheintrag des Grundstücks), vielleicht bringe ich da noch etwas in Erfahrung..
Es eilt nicht bei uns, ich Fände nur die Idee nicht schlecht, ein bisschen "Vorarbeit" zu machen, so dass wir spätestens Anfang nächstes Jahr direkt loslegen können nachdem eben die Zusicherung da ist, dass es in den nächsten Wochen/Monaten Bauland sein soll und Straße, Kanal etc. alles vorhanden ist. Aber ich denke, da warte ich lieber einfach ab nachdem da doch mehr dran hängt. Wenn es am Ende erst in einem Jahr klappt oder später wäre das auch kein großer Beinbruch.
Danke auf jeden Fall für die vielen Hilfreichen Beiträge bis jetzt, hat mir schon sehr geholfen.
Und ihr merkt selber, ich bin komplett neu in dem Thema, daher auch meine Unbeholfenheit, die hoffentlich nicht lange andauert. Ich werde mich auf jeden Fall nochmal ans Bauamt klammern und versuchen ein paar Informationen zu bekommen. Vielleicht lag es an der Sachbearbeiterin. Ich hatte nur Angst, dass zu vieles Nachfragen am Ende zum Nachteil wird. Aber vielleicht wäre es doch nicht verkehrt noch einmal anzufragen!
Viele Grüße