Nach Acker sieht das aber nicht aus.
Das obere Haus (bewohnen wir auch momentan) steht seit den 70igern und ist logischerweise Bauland, sonst würde ja kein Haus stehen. Der Rest vom Garten inklusive unserer Fläche ist tatsächlich Ackerland. Ich weiß nicht wieso das so seltsam bei uns geregelt ist, ist wohl noch von früher so übernommen. Ein paar 100 Meter weiter oben (nicht auf dem Bild zu sehen) ist noch ein Nachbar, dort ist die gleiche Regelung tatsächlich auch so. Die Fläche am Haus ist Bauland, der Rest vom Garten ist Ackerland/Grünfläche.
Was wurde denn beschlossen? Die Änderung des Flächennutzungsplanes, die Aufstellung eines B-Planes oder die Erweiterung des Innenbereichs, oder...?
Ich kann gerne die Veröffentlichung hier einmal Zitieren:
Einbeziehungssatzung für den Bereich XY - Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch
(...Betrifft Flurnummern XY, also unsere + die Fläche vom neuen Kindergarten....)
Die Einbeziehungssatzung soll eine geordnete städtebauliche Entwicklung zwischen der bestehenden Bebauung sicherstellen und die Errichtung eines Waldkindergartens im nordwestlichen Bereich regeln.
Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch bekannt gemacht.
Ich will ja keine Zwietracht unter den Geschwistern säen, sieht aber so aus, als hätte allein dein Bruder die neue Grenzziehung mit dem Vermessungsamt besprochen.
Wenn ab der Straße 16 m Baumfallgrenze freizuhalten sind, sehe ich die ungleichen Grundstücksformen weniger dramatisch.
Nein nein, das war schon so abgesprochen, wie 11ant schon sagt, war das so gedacht wegen der Baumfallgrenze. Und so war die einzige Möglichkeit das vererbte Grundstück wirklich 50/50 aufzuteilen, so dass zwei einzelne Häuser hin passen können. Vorne an der Straße direkt dürfen wir ja sowieso leider nicht bauen. Man muss dazu sagen, dass mein Teil hinten raus etwas breiter ist und ich auch noch eine lange Zacke unten habe, die es ausreichend groß macht. Direkt in der Mitte gerade durch teilen, ging leider nicht.
Ich kann nur sagen, dass das Bauamt vor ca einem Jahr zu uns mündlich bei einem Termin gesagt hat, dass der ganze Prozess von Ackerland zum Bauland ca. ein Jahr dauern wird (was jetzt fast rum ist).
So würde ich das auch einschätzen.
Vermute ich recht, daß das Gebäude "16" der neue Kindergarten ist ?
Nein tatsächlich nicht, aber links daneben direkt, aber noch auf dem Grundstück (war vorher ebenfalls Ackerland). Das Gebäude 16 ist ein altes Gebäude der Stadt, ein Vereinsheim.